Im Norden Malis sind erneut Kämpfe zwischen Regierungstruppen und islamistischen Rebellen ausgebrochen. Beginn der neuen Kämpfe in der Stadt Timbuktu war ein verhindertes Selbstmordattentat der Rebellen am Samstagabend.
Der Attentäter wurde getötet, bevor er sich mit einer Bombe an einem Checkpoint in die Luft sprengen konnte. Gleichzeitig versuchten Bewaffnete, in die Stadt einzudringen. Der Vorstoß soll mit Hilfe französischer Luftunterstützung zunächst zurückgedrängt worden sein. Allerdings sei die Lage weiter angespannt, berichtete ein Reporter der BBC.
Die Bewohner Timbuktus sollen sich zum Teil regelrecht in ihren Häusern verbarrikadiert haben.
© 2013 dts Nachrichtenagentur