Ravensburg (ots) - Er hat in dieser Saison alles richtig gemacht, egal ob er noch zwei weitere Titel holt oder nicht. Denn diese 23. Meisterschaft verdankt der FC Bayern vor allem Trainer Jupp Heynckes. Er war es, der vor der Saison - teilweise gegen Widerstände - die Transfers von Abwehrchef Dante, Mittelfeldabräumer Javi Martínez und Stürmer Mario Mandzukic durchboxte. Er war es, der Bastian Schweinsteiger nach dem Trauma der Vorsaison aufbaute. Er war es, der den Filou Franck Ribéry disziplinierte und so zu seiner besten Saison führen wird. Er war es aber auch, dem die Bayern-Bosse mit Verspätung mitteilten, dass er nach dieser Saison vom jungen Pep Guardiola abgelöst wird. Wie der 67-Jährige darauf reagierte, war ganz groß - ohne Groll, mit ein bisschen Ironie. Und dann hat er einfach weitergecoacht, weiter ohne Rücksicht auf Egoismen die jeweils beste Elf aufgestellt, weiter alle Stars richtig eingestellt. Dies wird Heynckes bis zum letzten Spiel seiner Karriere tun. Es wäre ihm zu gönnen, dass es das gewonnene Champions-League-Finale am 25. Mai im Wembley-Stadion sein wird. Mehr kann man als Trainer nicht erreichen, auch nicht, wenn man Guardiola heißt.
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