Bielefeld (ots) - Das ist keine schöne Überraschung für viele Mieter. Mit kräftigen Nachzahlungsforderungen in ihrer Nebenkostenabrechnung werden sie unsanft an den Umstand erinnert, dass die Kosten für Energie und Heizung derzeit insgesamt nur eine Richtung kennen: nach oben. Bis zu 25 Prozent Nachforderungen für 2012, das ist ein kräftiger Schluck aus der Pulle, der nicht nur manch einen finanzschwachen Haushalt aus dem knapp bemessenen Budget werfen kann und wird. An den aktuellen Forderungen ist nichts zu drehen. Doch beim Blick in die Zukunft kann die Hauptantwort auf diese Entwicklung nur darin liegen, den Verbrauch von Energie kontinuierlich zu reduzieren. Zwischen vier und zehn Millionen Heizungsanlagen in Deutschland entsprechen laut Expertenberechnungen nicht dem aktuellen technischen Standard. Einsparpotenzial beim Einbau moderner Brenner: bis zu 40 Prozent. Die Politik sollte endlich Nägel mit Köpfen machen und sich zur angekündigten Abwrackprämie für alte Heizungsanlagen durchringen. Dämmungsmaßnahmen auch einzelner Decken, wie zum Keller oder Dachgeschoss, bringen viel. Hauseigentümer können mit dem Umstieg auf Solarstrom oder Solarthermie viel bewegen. Denn langfristig werden fossile Brennstoffe nicht billiger.
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