
Der deutsche Export-Motor läuft und läuft. Auch wenn es 2012 nicht mehr ganz für den Thron unter den Exportländern gereicht hat, ist die deutsche Wirtschaft nach wie vor unter den Top drei. Seit wenigen Tagen gibt es nun einen Index, der die exportstärksten Unternehmen vereint: Den German Global Export Aktienindex, kurz GLOBAX.
Krise hin oder her… Auch nach dem bisherigen Rekordjahr 2011 konnte der deutsche Export 2012 abermals gesteigert werden: Waren im Wert von 1,1 Billionen Euro wurden 2012 exportiert. Dabei belegt „des Deutschen liebstes Kind“ - die Autobranche laut dem Statistischem Bundesamt klar den ersten Platz; gefolgt von Exporten aus den Bereichen Maschinenbau und chemische Erzeugnisse. Der GLOBAX setzt genau hier an und fasst die 30 exportstärksten Unternehmen der 100 größten deutschen Unternehmen nach Marktkapitalisierung zusammen. Im Detail erfolgt der Selektionsprozess wie folgt: Zunächst werden Unternehmen mit Firmensitz in Deutschland herausgefiltert, die einen besonders hohen Umsatzanteil außerhalb Europas erzielen. Dies ist das wichtigste Kriterium. Des Weiteren werden, wie oben aufgeführt, Mindestanforderungen an die Marktkapitalisierung und das Handelsvolumen gestellt. Insgesamt erwirtschaften 25 der 30 Index-Titel mehr als 50 Prozent ihres Umsatzes außerhalb Europas. Wichtig zu erwähnen hierbei ist, dass alle Unternehmen im Index das gleiche Gewicht erhalten. Somit haben alle Unternehmen, unabhängig von ihrer Marktkapitalisierung oder sonstiger Faktoren, den gleichen Einfluss auf die Wertentwicklung des Index. Anleger, die auf den Megatrend der Globalisierung und an die Stärke deutscher Unternehmen glauben, können über das Index-Zertifikat mit der WKN DX9GL0 in den neuen GLOBAX investieren.
Index Zertifikat (Klass.) | ||||||
WKN | Name | |||||
DX9GL0 | GLOBAX - German Global Export Aktienindex |
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