New York (BoerseGo.de) - Für die deutschen Autobauer fiel der US-Absatz im April unterschiedlich aus. Der Stuttgarter Autobauer Daimler feierte im April einen Rekord-Absatz in den USA. Mit 26.157 verkauften Fahrzeugen war es der beste April in der Geschichte des Unternehmens.
Auch BMW konnte deutlich zulegen, die Münchner verzeichneten im April in den USA einen Absatzanstieg von 8,3 Prozent auf 29.011 Fahrzeuge. Die Verkaufszahlen der Marke BMW legten um 10,3 Prozent zu, der Mini um 1,0 Prozent.
Der Wolfsburger Automobilproduzent VW musste dagegen im April eine Schlappe einstecken. Das erste Mal seit drei Jahren gingen die Verkaufszahlen in den USA zurück. Die US-Absatzzahlen verringerten sich im April gegenüber dem Vorjahr um 10 Prozent auf 33.600 Fahrzeuge. VW bekommt dabei immer mehr die Konkurrenzprodukte von Ford und Chrysler zu spüren. Gut lief es jedoch für die Premiumschwester Audi. Die Verkaufszahlen konnten um 14 Prozent auf 13.2000 zulegen.