Regensburg (ots) - Bei allem Jubel: Es grummelt unter der Oberfläche. Der Dämpfer für Florian Pronold ist nur ein Symptom. Der Landeschef, der nebenbei gern als Haudrauf den zweiten Generalsekretär gibt, gilt in den eigenen Reihen bis heute als Mann von mäßiger politischer Statur. Der selbstbewusste Spitzenkandidat Christian Ude wiederum mutet seiner Partei, teils unbeabsichtigt, teils bewusst, einiges zu. In seinem Kompetenzteam finden sich viele Externe, Experten aus der Landtagsfraktion haben das Nachsehen. Kürzlich forderte er in der Gehälter-Affäre auch noch einen externen Ermittler, da die Selbstreinigungskräfte im Landtag versagt hätten. Das stimmt zwar im aktuellen Fall, jedoch nicht generell - die Watschn für das Parlament trifft auch die eigenen Parteifreunde hart. Unzufriedenheiten summieren sich. Doch bis zum Wahltag bleibt es in der SPD ruhig. Keiner möchte die Chance auf einen Machtwechsel schmälern. Doch egal, ob die Strategie von Ude und Pronold aufgeht: Die Schonzeit für die beiden Frontmänner hat ein Ablaufdatum.
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