Was für ein Tag! Endlich ist die Marke gefallen: Der deutsche Leitindex DAX hat heute ein neues Allzeit-Schlußhoch von 8122 Punkten erreicht. Und das auch noch an einem Freitag. Doch was waren die Auslöser dafür – und wie geht es weiter?
Wie immer gibt es für solch eine Kursentwicklung eine Reihe von Einflussfaktoren:
1) die aktuell verbesserten Aussichten in den USA: Der US-Leitindex Dow Jones hatte es zuvor zumindest im Handelverlauf über die 15 000-Punkte-Marke geschafft, nachdem überraschend gute Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht worden waren.
2) Die veröffentlichte Meinung in Deutschland und Europa (wahlweise "Finanz-, Wirtschafts-, Schulden- und Eurokrise"): Sie ignoriert schon seit längerem die positive Grundstimmung an den Finanzmärkten – und damit die Tatsache, dass an den Börsen nicht die Vergangenheit und Gegenwart, sondern die Zukunft "gehandelt" wird". Dabei ist zumindest hierzulande die Lage eigentlich viel besser als die veröffentlichte Stimmung.
3) Die Politik der offenen Geldschleusen der Europäischen Zentralbank (EZB). Durch den Kauf von Staatsanleihen drückt sie – auf einer Linie mit den übrigen wichtigen Zentralbanken der Welt – die Renditen für die Papiere. Anleger in diesen Bonds erhalten keinen Inflationsausgleich mehr und werden auf diese Weise über die Jahre schleichend ...Den vollständigen Artikel lesen ...
Wie immer gibt es für solch eine Kursentwicklung eine Reihe von Einflussfaktoren:
1) die aktuell verbesserten Aussichten in den USA: Der US-Leitindex Dow Jones hatte es zuvor zumindest im Handelverlauf über die 15 000-Punkte-Marke geschafft, nachdem überraschend gute Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht worden waren.
2) Die veröffentlichte Meinung in Deutschland und Europa (wahlweise "Finanz-, Wirtschafts-, Schulden- und Eurokrise"): Sie ignoriert schon seit längerem die positive Grundstimmung an den Finanzmärkten – und damit die Tatsache, dass an den Börsen nicht die Vergangenheit und Gegenwart, sondern die Zukunft "gehandelt" wird". Dabei ist zumindest hierzulande die Lage eigentlich viel besser als die veröffentlichte Stimmung.
3) Die Politik der offenen Geldschleusen der Europäischen Zentralbank (EZB). Durch den Kauf von Staatsanleihen drückt sie – auf einer Linie mit den übrigen wichtigen Zentralbanken der Welt – die Renditen für die Papiere. Anleger in diesen Bonds erhalten keinen Inflationsausgleich mehr und werden auf diese Weise über die Jahre schleichend ...Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2013 finanzjournalisten.de