Bei den großen Investmentbanken schwankt die Goldmeinung noch stärker, als es man es durch die wachsende Volatilität beim Goldpreis ohnehin schon sieht.
Kaum hatte sich der Goldpreis wieder über die wichtige Marke von 1.400 US-Dollar geschoben, schon gab es die ersten selbsternannten Goldexperten die wieder stark steigende Goldpreise sahen und als zwei Tage Später der Goldpreis wieder unter 1.400 Dollar rutschte, wurde genau das Gegenteil prognostiziert. Der Grund für die Gold Performance war offensichtlich in den letzten Tagen der etwas schwächer gewordenen Dollar, denn innerhalb von 7 Tagen schwankte der US-Dollar von einem Tagestief von 1,2822 Euro auf ein Tageshoch von 1,3062 Euro.
Man muss sich nur fragen, ob die Goldpreisprognosen der US Investmentbanken den Anlegern dienen sollen oder ob sie nur aus Eigeninteresse gestreut werden, damit durch Short-Positionen oder Long-Positionen die eigene Kasse klingelt. Die Vermutung liegt sehr nahe, dass es sich auch vielfach um eine Goldpreis Manipulation handelt, wie man es Mitte April am Goldcrash erleben konnte.
RuMaS-Redaktion