Stuttgart (ots) - Der Kleriker und Ex-Atomunterhändler ist kein waschechter Reformer. Im Wahlkampf hat er immerhin mehr Freiheit und ein besseres Verhältnis zum Westen in Aussicht gestellt. Die Erwartungen an den künftigen Präsidenten im In- und Ausland sind riesengroß. Wie der Neue die Nukleargespräche fortführt, ist völlig unklar. Den Iranern sind die Wirtschaftsmisere und mehr persönliche Freiheiten auch viel wichtiger. Vielleicht schlägt Teheran in den Gesprächen mit dem Westen künftig einen konzilianteren Ton an. Doch wird es bald auf konkrete Ergebnisse ankommen. Und in Fragen der Außenpolitik wie des Atomprogramms behält ohnehin Ajatollah Chamenei das letzte Wort. Reformgeister im Iran und westliche Politiker sollten also mit ihren Hoffnungen auf einen echten Wandel im Iran nicht übertreiben.
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