Stuttgart (ots) - Jene, die in der Türkei gegen die autoritären Anwandlungen und die Islamisierungstendenzen der Regierung Erdogan auf die Straße gehen, erwarten und verdienen die Solidarität Europas. Wenn die EU die säkular orientierte türkische Zivilgesellschaft im Stich lässt, wäre das Verrat an den eigenen Werten. Aber es geht nicht nur um Europas Glaubwürdigkeit, sondern auch um handfeste Interessen. Die geostrategische Bedeutung der Türkei im Spannungsfeld zwischen Russland, dem Iran, dem Nahen Osten und Nordafrika ist heute größer denn je.
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