Karl Lagerfeld weiß nicht, wer für seine Siam-Katze twittert, obwohl seine Choupette bereits über 30.000 Follower hat. "Für Facebook und so habe ich keine Zeit", sagte der Modeschöpfer der "Bild am Sonntag" (30. Juni).
Zur Lagerfeld-Comic-Figur "Tokidoki" sagte Lagerfeld: "Humor ist, wenn man trotzdem lacht. Ich finde viele Sachen witzig." Und zu seinem eigenen Konterfei auf der Jeans sagte er: "Sehen Sie die kleinen Karl-Köpfe, die in das Design meiner Jeans eingewebt sind - Ich bin wohl der einzige Mensch auf der Welt, der seinen Kopf auf den Beinen trägt." Angesprochen auf seinen Management-Stil sagte Lagerfeld, er sei von seinen Mitarbeitern regelrecht abhängig.
"Ich brauche meine Mitarbeiter. Wenn ich sie nicht hätte, wäre ich total verloren. Deshalb ist es besser, ich bin nett zu ihnen, damit sie auch nett arbeiten. Denn außer Zeichnen, ein bisschen Reden und die Eisschranktür aufmachen, kann ich nichts."
Auch mit dem Thema Alter hat sich Lagerfeld beschäftigt: "Es gibt Altsein und Altsein. Wenn man ständig glaubt, 'Alles war früher besser, die gute alte Zeit', dann sind Sie reif für den Mülleimer."