Osnabrück (ots) - Kontraste
Der Deutschland-Grand-Prix gehörte zum Spannendsten, was die Formel 1 in den letzten Monaten zu bieten hatte. Packende Positionskämpfe, relativ stabile Reifen und ein Finish, das der ehrwürdige Ring schon lange nicht mehr gesehen hat. Dazu ein Sieger, der den Heimfluch bannte und die Grüne Hölle strahlend blau erscheinen ließ. Sebastian Vettel scheint den Höhepunkt seiner Karriere erreicht zu haben, viel besser kann man diesen Sport nicht interpretieren. Auch gerade deshalb, weil die Konkurrenten so stark sind.
Vettel ist also auf dem besten Weg, den Titel zum vierten Mal in Serie zu holen und aus dem Schatten von Michael Schumacher herauszutreten - was "Schumi-Puristen" sicherlich nicht so gern hören.
Allerdings: Trotz der großen aktuellen sportlichen Erfolge hat die Formel 1 an Strahlkraft verloren. 55 000 Zuschauer wurden gestern in der Eifel gezählt, das ist ein allenfalls befriedigender Wert und macht wenig Hoffnung darauf, dass eine der schönsten und beliebtesten Rennstrecken der Welt eine echte Zukunft hat. Schon diesmal hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone auf mehrere Millionen verzichtet. Er ist nicht dafür bekannt, so etwas häufiger zu tun.
Alfons Batke
Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Der Deutschland-Grand-Prix gehörte zum Spannendsten, was die Formel 1 in den letzten Monaten zu bieten hatte. Packende Positionskämpfe, relativ stabile Reifen und ein Finish, das der ehrwürdige Ring schon lange nicht mehr gesehen hat. Dazu ein Sieger, der den Heimfluch bannte und die Grüne Hölle strahlend blau erscheinen ließ. Sebastian Vettel scheint den Höhepunkt seiner Karriere erreicht zu haben, viel besser kann man diesen Sport nicht interpretieren. Auch gerade deshalb, weil die Konkurrenten so stark sind.
Vettel ist also auf dem besten Weg, den Titel zum vierten Mal in Serie zu holen und aus dem Schatten von Michael Schumacher herauszutreten - was "Schumi-Puristen" sicherlich nicht so gern hören.
Allerdings: Trotz der großen aktuellen sportlichen Erfolge hat die Formel 1 an Strahlkraft verloren. 55 000 Zuschauer wurden gestern in der Eifel gezählt, das ist ein allenfalls befriedigender Wert und macht wenig Hoffnung darauf, dass eine der schönsten und beliebtesten Rennstrecken der Welt eine echte Zukunft hat. Schon diesmal hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone auf mehrere Millionen verzichtet. Er ist nicht dafür bekannt, so etwas häufiger zu tun.
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