Nach der jüngsten Korrektur scheint der deutsche Leitindex DAX zumindest seinen kurzfristigen Abwärtstrend gestoppt zu haben. Allerdings verbleibt derzeit ein hohes Maß an Nervosität in den Aktienmärkten, so dass das Barometer sehr hohen Schwankungen unterworfen ist. Neben der Unsicherheit über das weitere Vorgehen der internationalen Notenbanken wurden zuletzt einige weitere Störfeuer vernommen, die das Auf und Ab im DAX begünstigten. Dazu zählen unter anderem die jüngste Regierungskrise in Portugal und die Rufe nach einem weiteren Schuldenschnitt aus Griechenland, die dafür sorgten, dass die Euro-Krise wieder verstärkt in den Fokus der Anleger rückte.
Das Hauptaugenmerk dürfte jedoch auch weiterhin auf der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve liegen. Diese hängt wiederum von der Entwicklung der amerikanische Wirtschaft und der Arbeitslosenquote ab. Die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni lassen auf eine stärkere Dynamik bei der Erholung am Arbeitsmarkt und damit auch ein möglicherweise schnelleres Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed schließen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, konnten in der Privatwirtschaft im Vergleich zum Vormonat 195.000 neue Stellen geschaffen werden. Marktexperten hatten im Schnitt lediglich mit 165.000 neuen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 7,6 Prozent. Gleichzeitig wurden die Daten zum Stellenaufbau für die Monate April und Mai um insgesamt 70.000 Stellen nach oben korrigiert. Für eine anziehende Dynamik bei der Erholung am Arbeitsmarkt spricht auch die Tatsache, dass die Unternehmen im ersten Halbjahr 2013 im Schnitt monatlich 202.000 neue Stellen geschaffen haben, während dieser Wert im Halbjahr davor lediglich bei 180.000 lag.
Im Gegensatz dazu konnte die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt glaubhaft vermitteln, dass sie ihre Niedrigzinspolitik beibehalten wird. Demnach hieß es nach der jüngsten Notenbanksitzung, dass die Leitzinsen "für längere Zeit auf den gegenwärtigen oder noch niedrigeren Niveaus" gehalten werden sollen. Ein solches Bekenntnis wurde offensichtlich notwendig, da sich der Blick der europäischen Notenbanker auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone ein wenig eintrübte. Bei der EZB rechnet man erst für Ende 2013 und im Verlauf des kommenden Jahres mit einer Konjunkturerholung. Bisher sollte sich die Erholung bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 einstellen.
Zusätzlich zu der Geldpolitik der Notenbanken haben sich in den vergangene Wochen einige weitere Brandherde entwickelt, die ebenfalls für eine steigende Unsicherheit und damit auch für eine höhere Volatilität an den Aktienmärkten sorgen. Dazu zählen die jüngsten Unruhen in Ägypten, aber auch Störfeuer aus Portugal und Griechenland, die die europäische Staatsschuldenkrise wieder auf die Tagesordnung gesetzt haben. Schließlich reißen die Spekulationen nicht ab, wonach eine Kreditklemme den wirtschaftlichen Aufschwung in China und damit auch die weltweite Konjunktur gefährden könnte. Immerhin ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und galt aufgrund des starken Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre als der Wachstumsmotor der gesamten Weltwirtschaft.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE714E) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,26, die Knock-Out-Schwelle bei 5.690 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAG, aktueller Hebel 3,70; Knock-Out-Schwelle bei 10.060 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
Das Hauptaugenmerk dürfte jedoch auch weiterhin auf der Geldpolitik der US-Notenbank Federal Reserve liegen. Diese hängt wiederum von der Entwicklung der amerikanische Wirtschaft und der Arbeitslosenquote ab. Die offiziellen Arbeitsmarktdaten für den Monat Juni lassen auf eine stärkere Dynamik bei der Erholung am Arbeitsmarkt und damit auch ein möglicherweise schnelleres Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed schließen. Wie das US-Arbeitsministerium mitteilte, konnten in der Privatwirtschaft im Vergleich zum Vormonat 195.000 neue Stellen geschaffen werden. Marktexperten hatten im Schnitt lediglich mit 165.000 neuen Stellen gerechnet. Die Arbeitslosenquote blieb bei 7,6 Prozent. Gleichzeitig wurden die Daten zum Stellenaufbau für die Monate April und Mai um insgesamt 70.000 Stellen nach oben korrigiert. Für eine anziehende Dynamik bei der Erholung am Arbeitsmarkt spricht auch die Tatsache, dass die Unternehmen im ersten Halbjahr 2013 im Schnitt monatlich 202.000 neue Stellen geschaffen haben, während dieser Wert im Halbjahr davor lediglich bei 180.000 lag.
Im Gegensatz dazu konnte die Europäische Zentralbank (EZB) zuletzt glaubhaft vermitteln, dass sie ihre Niedrigzinspolitik beibehalten wird. Demnach hieß es nach der jüngsten Notenbanksitzung, dass die Leitzinsen "für längere Zeit auf den gegenwärtigen oder noch niedrigeren Niveaus" gehalten werden sollen. Ein solches Bekenntnis wurde offensichtlich notwendig, da sich der Blick der europäischen Notenbanker auf die wirtschaftliche Entwicklung in der Eurozone ein wenig eintrübte. Bei der EZB rechnet man erst für Ende 2013 und im Verlauf des kommenden Jahres mit einer Konjunkturerholung. Bisher sollte sich die Erholung bereits in der zweiten Jahreshälfte 2013 einstellen.
Zusätzlich zu der Geldpolitik der Notenbanken haben sich in den vergangene Wochen einige weitere Brandherde entwickelt, die ebenfalls für eine steigende Unsicherheit und damit auch für eine höhere Volatilität an den Aktienmärkten sorgen. Dazu zählen die jüngsten Unruhen in Ägypten, aber auch Störfeuer aus Portugal und Griechenland, die die europäische Staatsschuldenkrise wieder auf die Tagesordnung gesetzt haben. Schließlich reißen die Spekulationen nicht ab, wonach eine Kreditklemme den wirtschaftlichen Aufschwung in China und damit auch die weltweite Konjunktur gefährden könnte. Immerhin ist China die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt und galt aufgrund des starken Wirtschaftswachstums der vergangenen Jahre als der Wachstumsmotor der gesamten Weltwirtschaft.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE714E) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,26, die Knock-Out-Schwelle bei 5.690 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAG, aktueller Hebel 3,70; Knock-Out-Schwelle bei 10.060 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne