Osnabrück (ots) - Schwenkt eure Fahne!
Schwule und Lesben werden in Russland nicht mehr nur diskriminiert. Sie werden mittlerweile brutal misshandelt, und der Staat stiftet noch dazu an. Dass die Anti-Homo-Gesetze inzwischen schon verbieten, im Beisein von Minderjährigen über Homosexualität auch nur zu sprechen, zeugt nicht nur von unglaublicher Beschränktheit. Es ist zudem brandgefährlich.
Dahinter verbirgt sich die Annahme, allein durch die Thematisierung könnten junge Menschen zur Liebe unter Gleichgeschlechtlichen verführt werden - wenn nicht gar davon angesteckt. Diese verquere Denkweise, Homosexualität sei eine unnatürliche Krankheit, hat bereits erschreckend viele Lesben und Schwule das Leben gekostet, beispielsweise zur Nazizeit.
Dennoch wäre es falsch, dem groben Irrsinn mit einem Olympia-Boykott zu begegnen. Gerade weil sich diese aberwitzige Borniertheit in Russland leider ausbreitet, ist es umso wichtiger, ihr während der Winterspiele in Sotschi frontal zu begegnen. Großen Respekt verdienen daher all diejenigen mutigen Sportler und Fans, die lesbisch oder schwul sind und sich trotz der grotesk-gefährlichen Situation nach Russland wagen.
Sie sollten vor Ort möglichst sichtbar mit ihren Regenbogenfarben Flagge zeigen. Dabei benötigen sie die Unterstützung des Westens. Als Zeichen lupenreiner Toleranz.
Fabian Löhe
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Schwule und Lesben werden in Russland nicht mehr nur diskriminiert. Sie werden mittlerweile brutal misshandelt, und der Staat stiftet noch dazu an. Dass die Anti-Homo-Gesetze inzwischen schon verbieten, im Beisein von Minderjährigen über Homosexualität auch nur zu sprechen, zeugt nicht nur von unglaublicher Beschränktheit. Es ist zudem brandgefährlich.
Dahinter verbirgt sich die Annahme, allein durch die Thematisierung könnten junge Menschen zur Liebe unter Gleichgeschlechtlichen verführt werden - wenn nicht gar davon angesteckt. Diese verquere Denkweise, Homosexualität sei eine unnatürliche Krankheit, hat bereits erschreckend viele Lesben und Schwule das Leben gekostet, beispielsweise zur Nazizeit.
Dennoch wäre es falsch, dem groben Irrsinn mit einem Olympia-Boykott zu begegnen. Gerade weil sich diese aberwitzige Borniertheit in Russland leider ausbreitet, ist es umso wichtiger, ihr während der Winterspiele in Sotschi frontal zu begegnen. Großen Respekt verdienen daher all diejenigen mutigen Sportler und Fans, die lesbisch oder schwul sind und sich trotz der grotesk-gefährlichen Situation nach Russland wagen.
Sie sollten vor Ort möglichst sichtbar mit ihren Regenbogenfarben Flagge zeigen. Dabei benötigen sie die Unterstützung des Westens. Als Zeichen lupenreiner Toleranz.
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