Unterföhring (ots) - In Sky90 debattierten u.a. Herthas Manager Michael Preetz und Sky Experte Jens Lehmann über das Geschehen am 3. Spieltag der Fußball-Bundesliga.
Michael Preetz (Manager Hertha BSC Berlin) ...
... über die "Lolita"-Affäre: "Uns hat es in dieser Woche zum vollkommen falschen Zeitpunkt erwischt, weil wir uns auf das Spiel gegen Hamburg konzentrieren wollten. Die Vorbereitungen blieben nicht unbeeinflusst. Wir, Hertha BSC, halten das für einen Versuch, uns zu schaden, gezielt zu schaden. Uns wird Schaden zugefügt durch diese Berichterstattung. Wir werden uns als Verein nicht öffentlich zu diesen Anschuldigungen äußern, weil wir das nicht weiter befeuern möchten. Ich werde nicht der Koch sein, der mit dem Kochlöffel noch einmal in der Suppe rumrührt. Wir verfolgen das juristisch und werden auf diese Angriffe von außen im Sinne des Vereins versuchen zu reagieren."
.... über das, was Jos Luhukay auszeichnet: "In diesem Verein gibt es eine große Sehnsucht nach kontinuierlicher Arbeit. Wir waren auf der Suche nach einem Trainer, der diese Herausforderung Hertha BSC und Berlin annimmt, der sich bekennt zu diesem Verein, zu seinen Zielen, zur Vergangenheit, zur Gegenwart und zu dem, was wir in Zukunft erreichen wollen. Und das hat vor Jos Luhukay kein Trainer gemacht. Er ist ein Trainer, der sich einlässt auf uns, auf Berlin. Er ist darüber hinaus ein Trainer, der dieser Mannschaft eine Handschrift verpasst hat."
Sky Experte Jenes Lehmann...
...über die Zukunft von Schalkes Trainer Jens Keller: "Wenn man nicht gewinnt bei so einem Klub wie Schalke, ist das ein ganz normaler Ablauf, dass dann über den Trainer diskutiert wird. Irgendwann gibt es im Fußball keine Gnade, wenn es keine Punkte gibt. Wenn Schalke sich nicht für die Champions League qualifiziert, glaube, dass er keine Chance mehr hat. Vielleicht bekommt er dann noch ein Spiel Gnadenfrist. Man muss sich als Trainer klar sein, wenn es nicht läuft, ist die Halbwertszeit recht kurz."
... über die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf Schalke: "Man sieht nur die typischen Automatismen, wenn es nicht so läuft. Dass die Spieler in den Medien Ratschläge geben, was auf keine Fall passieren darf. Es wäre natürlich gut, wenn die gleichen Spieler auch in der Kabine zu ihren Mannschaftskollegen sagen: So sollen wir es machen."
... über Fehler in der Einkaufspolitik: "Es ist sicher nicht damit getan, zwei Spieler aus der Zweiten Liga zu holen, die natürlich gut Fußball spielen können, aber nicht den Anspruch formulieren, wir müssen jedes Spiel gewinnen. Denn sie sind ja erst nur Mitläufer. Die anderen müssten eigentlich den Ton angeben."
...über den Stuttgarter Fehlstart: "Die Mannschaft zeigt Tendenzen, die nicht sehr vielversprechend sind."
... über die HSV-Krise und die Forderung des Gönners Kühne, Felix Magath zu verpflichten: "Nach einer Serie von Niederlagen ist es immer sehr leicht zu sagen, alle müssen weg und ein Neuer muss kommen. Es ist für den HSV wieder einmal eine Situation entstanden, in der all die ganzen Großen von früher sagen, dass sie sich große Sorgen um den HSV machen. Letztendlich ist nichts passiert, am Ende des Jahres werden sie zwischen Platz sechs und zehn landen Alle sind dann enttäuscht, dass es nicht weiter nach oben geht. Aber so wirklich dramatisch ist es nicht. Mit der Suspendierung von Aogo und Rincon haben sie sich keinen Gefallen getan, die haben sich bis dahin ja nichts zu Schulden kommen lassen. Als Spieler wollte ich immer einen starken Trainer, der zum Spieler steht. Als Spieler hätte ich früher gedacht, wenn er bei dem bisschen Gegenwind schon umkippt.... Ich weiß nicht, ob ich da nicht vielleicht ein bisschen Respekt verloren hätte."
Kontrovers, unterhaltsam, meinungsbildend - mit Sky90 präsentiert Sky den aktuellsten und exklusivsten Fußball-Live-Talk Deutschlands. Sky90 - die KIA Fußballdebatte mit Patrick Wasserziehr.
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Pressekontakt: Dirk Grosse Head of Sports Communications Tel.: 089 9958-6338 Fax: 089 9958-96338 E-Mail: dirk.grosse@sky.de
Michael Preetz (Manager Hertha BSC Berlin) ...
... über die "Lolita"-Affäre: "Uns hat es in dieser Woche zum vollkommen falschen Zeitpunkt erwischt, weil wir uns auf das Spiel gegen Hamburg konzentrieren wollten. Die Vorbereitungen blieben nicht unbeeinflusst. Wir, Hertha BSC, halten das für einen Versuch, uns zu schaden, gezielt zu schaden. Uns wird Schaden zugefügt durch diese Berichterstattung. Wir werden uns als Verein nicht öffentlich zu diesen Anschuldigungen äußern, weil wir das nicht weiter befeuern möchten. Ich werde nicht der Koch sein, der mit dem Kochlöffel noch einmal in der Suppe rumrührt. Wir verfolgen das juristisch und werden auf diese Angriffe von außen im Sinne des Vereins versuchen zu reagieren."
.... über das, was Jos Luhukay auszeichnet: "In diesem Verein gibt es eine große Sehnsucht nach kontinuierlicher Arbeit. Wir waren auf der Suche nach einem Trainer, der diese Herausforderung Hertha BSC und Berlin annimmt, der sich bekennt zu diesem Verein, zu seinen Zielen, zur Vergangenheit, zur Gegenwart und zu dem, was wir in Zukunft erreichen wollen. Und das hat vor Jos Luhukay kein Trainer gemacht. Er ist ein Trainer, der sich einlässt auf uns, auf Berlin. Er ist darüber hinaus ein Trainer, der dieser Mannschaft eine Handschrift verpasst hat."
Sky Experte Jenes Lehmann...
...über die Zukunft von Schalkes Trainer Jens Keller: "Wenn man nicht gewinnt bei so einem Klub wie Schalke, ist das ein ganz normaler Ablauf, dass dann über den Trainer diskutiert wird. Irgendwann gibt es im Fußball keine Gnade, wenn es keine Punkte gibt. Wenn Schalke sich nicht für die Champions League qualifiziert, glaube, dass er keine Chance mehr hat. Vielleicht bekommt er dann noch ein Spiel Gnadenfrist. Man muss sich als Trainer klar sein, wenn es nicht läuft, ist die Halbwertszeit recht kurz."
... über die Kluft zwischen Anspruch und Wirklichkeit auf Schalke: "Man sieht nur die typischen Automatismen, wenn es nicht so läuft. Dass die Spieler in den Medien Ratschläge geben, was auf keine Fall passieren darf. Es wäre natürlich gut, wenn die gleichen Spieler auch in der Kabine zu ihren Mannschaftskollegen sagen: So sollen wir es machen."
... über Fehler in der Einkaufspolitik: "Es ist sicher nicht damit getan, zwei Spieler aus der Zweiten Liga zu holen, die natürlich gut Fußball spielen können, aber nicht den Anspruch formulieren, wir müssen jedes Spiel gewinnen. Denn sie sind ja erst nur Mitläufer. Die anderen müssten eigentlich den Ton angeben."
...über den Stuttgarter Fehlstart: "Die Mannschaft zeigt Tendenzen, die nicht sehr vielversprechend sind."
... über die HSV-Krise und die Forderung des Gönners Kühne, Felix Magath zu verpflichten: "Nach einer Serie von Niederlagen ist es immer sehr leicht zu sagen, alle müssen weg und ein Neuer muss kommen. Es ist für den HSV wieder einmal eine Situation entstanden, in der all die ganzen Großen von früher sagen, dass sie sich große Sorgen um den HSV machen. Letztendlich ist nichts passiert, am Ende des Jahres werden sie zwischen Platz sechs und zehn landen Alle sind dann enttäuscht, dass es nicht weiter nach oben geht. Aber so wirklich dramatisch ist es nicht. Mit der Suspendierung von Aogo und Rincon haben sie sich keinen Gefallen getan, die haben sich bis dahin ja nichts zu Schulden kommen lassen. Als Spieler wollte ich immer einen starken Trainer, der zum Spieler steht. Als Spieler hätte ich früher gedacht, wenn er bei dem bisschen Gegenwind schon umkippt.... Ich weiß nicht, ob ich da nicht vielleicht ein bisschen Respekt verloren hätte."
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