Das aus der Politik bekannte Sommerloch erreichte in diesem Jahr auch den deutschen Aktienmarkt. In der Folge zeigt sich der DAX in den vergangenen Wochen nur wenig bewegt. Obwohl der deutsche Leitindex vorerst nicht zu einem neuen Angriff auf sein Allzeithoch blasen konnte, dürften sich viele Marktteilnehmer jedoch erleichtert zeigen, dass ebenso eine Kursbewegung nach unten ausgeblieben ist. Immerhin haben die jüngsten Spekulationen über einen baldigen Ausstieg der US-Notenbank aus ihrem Anleihekaufprogramm für einige Turbulenzen an den Börsen gesorgt.
Die Tatsache, dass sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer auf vergleichsweise hohem Niveau etablieren konnte zeigt, dass sich die Investoren allmählich mit dem Gedanken einer etwas restriktiveren Geldpolitik der Fed abzufinden scheinen. Nachdem Fed-Chef Ben Bernanke eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Mrd. US-Dollar noch in diesem Jahr ins Spiel gebracht hatte, waren deutliche Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten die Folge gewesen.
Nun scheint man auf Anlegerseite jedoch immer mehr die möglichen positiven Aspekte zu erkennen, die mit einer etwas weniger lockeren Geldpolitik einhergehen könnten. Bernanke hat es immer wieder betont, dass seine Notenbank nur dann die Anleihekäufe drosseln würde, wenn eine bessere wirtschaftliche Entwicklung zu erkennen ist. Ein Ende der ungewöhnlichen Stützungsmaßnahmen der Fed würde somit eine Konjunkturerholung und eine allgemeine Normalisierung der wirtschaftlichen Lage implizieren.
Neben der Geldpolitik der Notenbanken schauten die Marktteilnehmer zuletzt auch wieder intensiv auf die Konjunktur. Dabei waren es zuletzt vor allem die erfreulichen Konjunkturmeldungen aus China, die die Sorgen vor einer weltweiten Abschwächung des BIP-Wachstums ein wenig zerstreuten und die Aktienmärkte beruhigten. Nachdem es lange Zeit Befürchtungen gegeben hatte, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt an Wachstumsdynamik einbüßen könnte, signalisierten die jüngsten Indikatoren eine Stabilisierung.
Der von der britischen HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie verzeichnete im August einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 50,1 Zähler. Das ist der höchste Wert seit vier Monaten. Gleichzeitig bedeutete dies den erstmaligen Sprung über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten seit April 2013. Daneben zeigte man sich zuletzt auch bei der chinesischen Statistikbehörde zuversichtlich, dass sich eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft einstellen würde und das Ziel eines BIP-Wachstums von 7,5 Prozent in diesem Jahr erreichte werden dürfte.
Auch wenn wir bisher am deutschen Aktienmarkt eher ein Sommerloch statt einer Sommer-Rallye erleben konnten, heißt dies nicht, dass wir nicht bald einen neuen Angriff auf neue Rekordstände im DAX erleben könnten. Allerdings ist auch ein wenig Vorsicht geboten, da es angesichts der jüngsten Seitwärtsbewegung noch nicht entschieden ist, ob sich die Bullen oder Bären durchsetzen werden. Eine weitere Unbekannte stellt der Ausgang der Bundestagswahl am 22. September dar. Auch wenn sich der direkte Einfluss von Bundestagswahlen auf die Aktienkurse in der Vergangenheit in Grenzen gehalten hat, könnten die kürzlich aufgekommenen Diskussionen um einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland für einiges an Unsicherheit sorgen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE8VF4) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,56, die Knock-Out-Schwelle bei 6.150 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAL, aktueller Hebel 3,57; Knock-Out-Schwelle bei 10.550 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
Die Tatsache, dass sich das wichtigste deutsche Börsenbarometer auf vergleichsweise hohem Niveau etablieren konnte zeigt, dass sich die Investoren allmählich mit dem Gedanken einer etwas restriktiveren Geldpolitik der Fed abzufinden scheinen. Nachdem Fed-Chef Ben Bernanke eine Drosselung der monatlichen Anleihekäufe im Volumen von 85 Mrd. US-Dollar noch in diesem Jahr ins Spiel gebracht hatte, waren deutliche Kursverluste an den internationalen Aktienmärkten die Folge gewesen.
Nun scheint man auf Anlegerseite jedoch immer mehr die möglichen positiven Aspekte zu erkennen, die mit einer etwas weniger lockeren Geldpolitik einhergehen könnten. Bernanke hat es immer wieder betont, dass seine Notenbank nur dann die Anleihekäufe drosseln würde, wenn eine bessere wirtschaftliche Entwicklung zu erkennen ist. Ein Ende der ungewöhnlichen Stützungsmaßnahmen der Fed würde somit eine Konjunkturerholung und eine allgemeine Normalisierung der wirtschaftlichen Lage implizieren.
Neben der Geldpolitik der Notenbanken schauten die Marktteilnehmer zuletzt auch wieder intensiv auf die Konjunktur. Dabei waren es zuletzt vor allem die erfreulichen Konjunkturmeldungen aus China, die die Sorgen vor einer weltweiten Abschwächung des BIP-Wachstums ein wenig zerstreuten und die Aktienmärkte beruhigten. Nachdem es lange Zeit Befürchtungen gegeben hatte, dass die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt an Wachstumsdynamik einbüßen könnte, signalisierten die jüngsten Indikatoren eine Stabilisierung.
Der von der britischen HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie verzeichnete im August einen Anstieg im Vergleich zum Vormonat um 2,4 Punkte auf 50,1 Zähler. Das ist der höchste Wert seit vier Monaten. Gleichzeitig bedeutete dies den erstmaligen Sprung über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten seit April 2013. Daneben zeigte man sich zuletzt auch bei der chinesischen Statistikbehörde zuversichtlich, dass sich eine Stabilisierung der chinesischen Wirtschaft einstellen würde und das Ziel eines BIP-Wachstums von 7,5 Prozent in diesem Jahr erreichte werden dürfte.
Auch wenn wir bisher am deutschen Aktienmarkt eher ein Sommerloch statt einer Sommer-Rallye erleben konnten, heißt dies nicht, dass wir nicht bald einen neuen Angriff auf neue Rekordstände im DAX erleben könnten. Allerdings ist auch ein wenig Vorsicht geboten, da es angesichts der jüngsten Seitwärtsbewegung noch nicht entschieden ist, ob sich die Bullen oder Bären durchsetzen werden. Eine weitere Unbekannte stellt der Ausgang der Bundestagswahl am 22. September dar. Auch wenn sich der direkte Einfluss von Bundestagswahlen auf die Aktienkurse in der Vergangenheit in Grenzen gehalten hat, könnten die kürzlich aufgekommenen Diskussionen um einen weiteren Schuldenschnitt für Griechenland für einiges an Unsicherheit sorgen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE8VF4) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,56, die Knock-Out-Schwelle bei 6.150 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAL, aktueller Hebel 3,57; Knock-Out-Schwelle bei 10.550 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne