Chemnitz (ots) - Der gestrige Abend war Steinbrücks letzte Chance, den Bundestagswahlkampf doch noch einmal spannend zu machen: Er hat sie genutzt. Vor dem Duell gegen Merkel gab es Dutzende Ratschläge was er tun und lieber lassen sollte. Am Ende hat er auf kontrollierte Attacke gesetzt - und das souverän. Das war auch das einzig erfolgversprechende Rezept, schreibt die in Chemnitz erscheinende "Freie Presse" Wer sich bei seiner Wahlentscheidung nur von Parteiprogrammen leiten lässt, der weiß in aller Regel bereits, wen er wählen wird. Gestern wurde um die Unentschlossenen gekämpft. Und da ging es nicht in erster Linie darum, wer das bessere Programm hat, sondern darum, wer es besser verkauft. Ob Steinbrück am Ende ein besserer Kanzler wäre, sei dahingestellt. Er hat allerdings bewiesen, dass er auf die verheerenden Umfragewerte pfeift und auf einen furiosen Endspurt setzt. Das könnte den bisher lauen Wahlkampf befeuern. Denn spätestens seit 22 Uhr weiß Angela Merkel, dass sie mit bloßer Wohlfühl-Rhetorik auch verlieren könnte.
OTS: Freie Presse (Chemnitz) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/46027 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_46027.rss2
Pressekontakt: Freie Presse (Chemnitz) Torsten Kleditzsch Telefon: +49 371 656-10400 torsten.kleditzsch@freiepresse.de
OTS: Freie Presse (Chemnitz) newsroom: http://www.presseportal.de/pm/46027 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_46027.rss2
Pressekontakt: Freie Presse (Chemnitz) Torsten Kleditzsch Telefon: +49 371 656-10400 torsten.kleditzsch@freiepresse.de
© 2013 news aktuell