Osnabrück (ots) - Zum Vorteil der Kunden?
Die goldenen Zeiten auf dem Mobilfunkmarkt sind vorbei. Großes Wachstum und satte Gewinne für alle Anbieter, das war gestern. Heute sind die Margen deutlich niedriger, liefern sich die Wettbewerber wachsende Konkurrenz. Dementsprechend ist der Markt mächtig in Bewegung. Ob das auch zum Vorteil der Verbraucher sein wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Da ist zum Beispiel das geplante Zusammenwachsen von O2 und E-Plus. Gemeinsam werden die Nummer drei und Nummer vier im deutschen Mobilfunkgeschäft es leichter haben, die teuren Übertragungsnetze auszubauen. Ein Anbieter weniger bedeutet aber auch weniger Wettbewerb. Und dies könnte den Wettstreit um die günstigsten Tarife bremsen, zum Nachteil der Kunden. Unverkennbar ist andererseits, dass der Investitionsbedarf der Branche gigantisch ist und nur große Konzerne eine Überlebenschance haben. Insbesondere die Übertragung immer größerer Datenmengen mit immer höherer Geschwindigkeit stellt die Anbieter vor Herausforderungen.
Folglich dürfen sich Mobilfunkkunden in Deutschland freuen, wenn es Vodafone gelingt, die mehr als 100 Milliarden Euro schweren Anteile am US-Konzern Verizon zu verkaufen. Denn damit erhielten die Briten richtig viel Geld in die Hand, das dann in Europa investiert werden könnte. Für die Deutsche Telekom heißt dies: Sie muss noch härter kämpfen, um ihre Vorrangstellung zu behaupten.
Uwe Westdörp
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Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Die goldenen Zeiten auf dem Mobilfunkmarkt sind vorbei. Großes Wachstum und satte Gewinne für alle Anbieter, das war gestern. Heute sind die Margen deutlich niedriger, liefern sich die Wettbewerber wachsende Konkurrenz. Dementsprechend ist der Markt mächtig in Bewegung. Ob das auch zum Vorteil der Verbraucher sein wird, muss sich allerdings erst noch zeigen.
Da ist zum Beispiel das geplante Zusammenwachsen von O2 und E-Plus. Gemeinsam werden die Nummer drei und Nummer vier im deutschen Mobilfunkgeschäft es leichter haben, die teuren Übertragungsnetze auszubauen. Ein Anbieter weniger bedeutet aber auch weniger Wettbewerb. Und dies könnte den Wettstreit um die günstigsten Tarife bremsen, zum Nachteil der Kunden. Unverkennbar ist andererseits, dass der Investitionsbedarf der Branche gigantisch ist und nur große Konzerne eine Überlebenschance haben. Insbesondere die Übertragung immer größerer Datenmengen mit immer höherer Geschwindigkeit stellt die Anbieter vor Herausforderungen.
Folglich dürfen sich Mobilfunkkunden in Deutschland freuen, wenn es Vodafone gelingt, die mehr als 100 Milliarden Euro schweren Anteile am US-Konzern Verizon zu verkaufen. Denn damit erhielten die Briten richtig viel Geld in die Hand, das dann in Europa investiert werden könnte. Für die Deutsche Telekom heißt dies: Sie muss noch härter kämpfen, um ihre Vorrangstellung zu behaupten.
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