In den vergangenen Tagen sah es zunächst so aus, als würde sich der DAX nach einer relativ langen Seitwärtsphase in den Sommermonaten angesichts einer Zuspitzung der weltpolitischen Lage für den Weg nach unten entscheiden. Allerdings machten sich auch wieder einige Entspannungstendenzen in der Weltpolitik bemerkbar. Zudem sorgte die verbesserte Wirtschaftsstimmung in China und in der Eurozone für eine kurzfristige Erholung beim wichtigsten deutschen Börsenbarometer. Trotzdem bleiben beispielsweise mit dem möglicherweise bald einsetzenden Ende der monatlichen Anleihekäufe der US-Notenbank einige Abwärtsrisiken, die einen neuerlichen Angriff auf neue Rekordstände im DAX verhindern könnten.
An den Börsen ging lange Zeit die Angst um, dass das chinesische Wirtschaftswachstum, das in den vergangenen Jahren als ein großer Treiber der weltweiten Konjunktur galt, deutlich an Fahrt verlieren könnte. Nun konnte der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie auch in der endgültigen Fassung im August im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 2,4 Zähler auf 50,1 Punkte verbuchen. Damit wurde der höchste Wert seit vier Monaten erreicht und es gelang der neuerliche Sprung über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Einen noch kräftigeren Anstieg konnte die chinesische Statistikbehörde für den amtlichen Einkaufsmanagerindex vermelden. Dieser kletterte auf 51 Punkte und damit den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr nach oben.
Neben den erfreulichen Konjunkturmeldungen aus China scheint sich aber auch in der Eurozone immer mehr eine Stabilisierung der Konjunktur abzuzeichnen. Nach sechs Quartalen in Folge konnte die Eurozone im Frühjahr endlich die Rezession hinter sich lassen. Zudem stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August laut endgültigen Ergebnissen des Markit-Instituts im Monatsvergleich um 1,1 Punkte auf 51,4 Zähler. Damit wurde auch der vorläufige Wert von 50,3 Punkten leicht nach oben korrigiert. Auch in Deutschland lag der entsprechende Index mit 51,8 Punkten nach 50,7 Zählern im Vormonat auf einem hohen Niveau.
Es sind jedoch nicht nur die jüngsten Konjunkturdaten, die die Entwicklung der Kurse an den Aktienmärkten in den kommenden Wochen und Monaten beeinflussen dürften. Anleger auf der ganzen Welt warten gespannt auf die nächste Sitzung der Federal Reserve, in der die US-Notenbanker rund um Fed-Chef Ben Bernanke, den Anfang vom Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed im Volumen von 85 Mrd. US-Dollar einläuten könnten. Während an den Aktienmärkten bisher vielfach erwartet wurde, dass die Fed noch im September das Volumen der Anleihekäufe leicht senken dürfte, könnte die jüngste Verschärfung der Lage im Nahen Osten möglicherweise zu einem Umdenken bei Bernanke und seinen Kollegen führen. Sollte sich der durch die Spannungen im Nahen Osten ausgelöste Preisauftrieb bei dem für die Wirtschaft so wichtigen Öl fortsetzen und damit einen Wirtschaftsaufschwung gefährden, könnte die Fed zu den Schluss kommen, dass die Zeit für eine etwas restriktivere Geldpolitik möglicherweise noch nicht gekommen sein könnte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE8PP3) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,58, die Knock-Out-Schwelle bei 6.050 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAK, aktueller Hebel 3,61; Knock-Out-Schwelle bei 10.300 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
An den Börsen ging lange Zeit die Angst um, dass das chinesische Wirtschaftswachstum, das in den vergangenen Jahren als ein großer Treiber der weltweiten Konjunktur galt, deutlich an Fahrt verlieren könnte. Nun konnte der von der Großbank HSBC ermittelte Einkaufsmanagerindex für die chinesische Industrie auch in der endgültigen Fassung im August im Vergleich zum Vormonat einen Anstieg um 2,4 Zähler auf 50,1 Punkte verbuchen. Damit wurde der höchste Wert seit vier Monaten erreicht und es gelang der neuerliche Sprung über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten. Einen noch kräftigeren Anstieg konnte die chinesische Statistikbehörde für den amtlichen Einkaufsmanagerindex vermelden. Dieser kletterte auf 51 Punkte und damit den höchsten Stand seit mehr als einem Jahr nach oben.
Neben den erfreulichen Konjunkturmeldungen aus China scheint sich aber auch in der Eurozone immer mehr eine Stabilisierung der Konjunktur abzuzeichnen. Nach sechs Quartalen in Folge konnte die Eurozone im Frühjahr endlich die Rezession hinter sich lassen. Zudem stieg der Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe im August laut endgültigen Ergebnissen des Markit-Instituts im Monatsvergleich um 1,1 Punkte auf 51,4 Zähler. Damit wurde auch der vorläufige Wert von 50,3 Punkten leicht nach oben korrigiert. Auch in Deutschland lag der entsprechende Index mit 51,8 Punkten nach 50,7 Zählern im Vormonat auf einem hohen Niveau.
Es sind jedoch nicht nur die jüngsten Konjunkturdaten, die die Entwicklung der Kurse an den Aktienmärkten in den kommenden Wochen und Monaten beeinflussen dürften. Anleger auf der ganzen Welt warten gespannt auf die nächste Sitzung der Federal Reserve, in der die US-Notenbanker rund um Fed-Chef Ben Bernanke, den Anfang vom Ende der monatlichen Anleihekäufe der Fed im Volumen von 85 Mrd. US-Dollar einläuten könnten. Während an den Aktienmärkten bisher vielfach erwartet wurde, dass die Fed noch im September das Volumen der Anleihekäufe leicht senken dürfte, könnte die jüngste Verschärfung der Lage im Nahen Osten möglicherweise zu einem Umdenken bei Bernanke und seinen Kollegen führen. Sollte sich der durch die Spannungen im Nahen Osten ausgelöste Preisauftrieb bei dem für die Wirtschaft so wichtigen Öl fortsetzen und damit einen Wirtschaftsaufschwung gefährden, könnte die Fed zu den Schluss kommen, dass die Zeit für eine etwas restriktivere Geldpolitik möglicherweise noch nicht gekommen sein könnte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutsche Bank (WKN DE8PP3) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,58, die Knock-Out-Schwelle bei 6.050 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX4PAK, aktueller Hebel 3,61; Knock-Out-Schwelle bei 10.300 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne