Donaueschingen (ots) - Riesen Pech hatte Georg von Stein aus Modautal. Der Mann, der die Dressur gewann und am zweiten Tag auch bei der Jagd um Punkte eine rundum überzeugende Vorstellung ablieferte, trennte sich unfreiwillig an Hindernis 6 (Indianerdorf) in der Gelände-/ Marathonfahrt von seinem Gespann. "Ich hab es mir grad mal auf einem Video angeschaut: Ich habe einen Pfosten erwischt und so einen Ruck gekriegt, dass ich vom Bock runter kam," so von Stein, dem dieser Rumpler 30 Strafpunkte bescherte und die mögliche Deutsche Meisterschaft kostete. Bleibt fest zu stellen, dass dem Fahrer, der nun mit 154 Punkten auf Rang 13 liegt, und auch dem Gespann und den Grooms nichts passiert ist.
Dafür kann Christoph Sandmann aus dem niedersächsischen Laehden strahlen. Der einstige Mannschaftsweltmeister, der acht Mal Medaillen mit deutschen WM-Teams gewann, fünf Mal Deutscher Meister war und 2008 Weltcupsieger, gewann die zweite große Teilprüfung im Gelände und liegt nun auf DM-Kurs. "Die Dressur hätte etwas besser sein können, ich hab im Gelände auch keine Bestzeiten gefahren und im Hindernisfahren kommt es drauf an. Das ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden," unterstreicht Sandmann. Das Ziel des niedersächsischen Spediteurs sind die Weltreiterspiele in Frankreich vom 23. August bis zum 7. September 2014: "Ich werde hier zwar immer geneckt, dass ich der Älteste bin, aber manchmal kann ich den jungen Leuten ja auch noch was zeigen," grinste der 46 Jahre alte Mehrfach-Weltmeister.
Besser als Sandmann ist im internationalen Vergleich nur der Schwede Tomas Eriksson, der sich in der Dressur und auch bei der Jagd um Punkte immer hinter Georg von Stein einreihen musste. Groß ist der Abstand zwischen dem Schweden und dem Deutschen allerdings nicht: Mit 117,71 Punkten rangiert Eriksson vor Sandmann mit 120,91 - da ist im abschließenden Hindernisfahren am Sonntag noch alles drin für einen CAI-A-Sieg in Donaueschingen. Das gilt auch für Michael Brauchle aus Lauchheim, derzeit Dritter nach Dressur und Gelände mit 125,40 Punkten.
Bei den Pony-Vierspännern ließ Steffen Brauchle nichts "anbrennen". Der Bruder von Michael wurde hinter Dieter Höfs aus Weil der Stadt Zweiter im Marathon und führt damit sowohl in der DM, als auch in der internationalen Prüfung. Überhaupt rangieren deutsche Gespanne auf den Plätzen 1 bis 7. Ein Fest für die Zuschauer - die kamen in Scharen und sorgten auf der Zufahrtsstraße am Vormittag zeitweilig für kleine Staus. Dicht umlagert war erwartungsgemäß die Wasserdurchfahrt der Gespanne.
Ergebnis Gelände/ Marathonfahrt Vierspänner CAI-A/ DM 1. Christoph Sandmann (Laehden), Wierd, Amico, Variant, Scicco 73,42 Punkte, 2. Tomas Eriksson (Schweden), Filur, Raichi-Roslev, Wittstein, Speedy 74,11, 3. Michael Brauchle (Lauchheim), Cassanova T, Jamaika, Rapa-Nui, Shakira 75,02, 4. Daniel Schneiders (Petershagen), Anesco, Cabus, Zenno, Mozes 78,90, 5. Fredrik Persson (Schweden), Arcitic Horn, Corfi, Samba Girl, Satir 79,50, 6. Christian Plücker , Augustin, Lucky, Virgo, Wir 81,40
Zwischenstand CAI-A nach Dressur und Gelände: 1. Thomas Eriksson (Schweden) 117, 71, 2. Christoph Sandmann (Laehden), 120,91, 3. Michael Brauchle (Lauchheim), 125,40, 4. Daniel Schneiders (Petershagen), 128,16, 5. Fredrik Persson (Schweden), 129,87, 6. Gert Schrijvers (Belgien), 131,61
Ergebnis Gelände/ Marathonfahrt Pony-Vierspänner CAI/ DM 1. Dieter Höfs (Weil der Stadt), Chember, Hogelands Nandor, Lake, Trois Soxante et Onze 67,73 Punkte, 2. Steffen Brauchle (Lauchheim), Cora, Dandilo, Monti,Noble Man 68,27, 3. Martin Thiemann (Saerbeck), Barcley, Ben Bentley, Jenny, Nobby 73,44, 4. Sven Kneifel (Wunstorf), Bolero, Bünteeichens Millenio, Kano, Nando 75,93, 5. Michael Bügener (Gronau), Blaubär, Velvet, Howell, Hywell 76,82, 6. Rainer Ochs (Bruchköbel), Dandy, Hofstees Elles, Holsteins Omar, Nemo 80,42
Zwischenstand CAI nach Dressur und Gelände 1. Steffen Brauchle (Lauchheim), 115,37 Punkte, 2. Dieter Höfs (Weil der Stadt), 120,86, 3. Sven Kneifel (Wunstorf), 130,78, 4. Tobias Bücker (Emsdetten), 133,28, 5. Michael Bügener (Gronau), 134,42, 6. Abel Unmüßig (Hinterzarten), 135,35
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Handy: 0162 20 69 827 Telefax: 0 44 73 / 9411 - 149 E-Mail: presse@escon-marketing.de http://www.escon-marketing.de Amtsgericht Oldenburg, HRB 15 2002; Geschäftsführer: Dr. Kaspar Funke
Dafür kann Christoph Sandmann aus dem niedersächsischen Laehden strahlen. Der einstige Mannschaftsweltmeister, der acht Mal Medaillen mit deutschen WM-Teams gewann, fünf Mal Deutscher Meister war und 2008 Weltcupsieger, gewann die zweite große Teilprüfung im Gelände und liegt nun auf DM-Kurs. "Die Dressur hätte etwas besser sein können, ich hab im Gelände auch keine Bestzeiten gefahren und im Hindernisfahren kommt es drauf an. Das ist in den vergangenen Jahren immer wichtiger geworden," unterstreicht Sandmann. Das Ziel des niedersächsischen Spediteurs sind die Weltreiterspiele in Frankreich vom 23. August bis zum 7. September 2014: "Ich werde hier zwar immer geneckt, dass ich der Älteste bin, aber manchmal kann ich den jungen Leuten ja auch noch was zeigen," grinste der 46 Jahre alte Mehrfach-Weltmeister.
Besser als Sandmann ist im internationalen Vergleich nur der Schwede Tomas Eriksson, der sich in der Dressur und auch bei der Jagd um Punkte immer hinter Georg von Stein einreihen musste. Groß ist der Abstand zwischen dem Schweden und dem Deutschen allerdings nicht: Mit 117,71 Punkten rangiert Eriksson vor Sandmann mit 120,91 - da ist im abschließenden Hindernisfahren am Sonntag noch alles drin für einen CAI-A-Sieg in Donaueschingen. Das gilt auch für Michael Brauchle aus Lauchheim, derzeit Dritter nach Dressur und Gelände mit 125,40 Punkten.
Bei den Pony-Vierspännern ließ Steffen Brauchle nichts "anbrennen". Der Bruder von Michael wurde hinter Dieter Höfs aus Weil der Stadt Zweiter im Marathon und führt damit sowohl in der DM, als auch in der internationalen Prüfung. Überhaupt rangieren deutsche Gespanne auf den Plätzen 1 bis 7. Ein Fest für die Zuschauer - die kamen in Scharen und sorgten auf der Zufahrtsstraße am Vormittag zeitweilig für kleine Staus. Dicht umlagert war erwartungsgemäß die Wasserdurchfahrt der Gespanne.
Ergebnis Gelände/ Marathonfahrt Vierspänner CAI-A/ DM 1. Christoph Sandmann (Laehden), Wierd, Amico, Variant, Scicco 73,42 Punkte, 2. Tomas Eriksson (Schweden), Filur, Raichi-Roslev, Wittstein, Speedy 74,11, 3. Michael Brauchle (Lauchheim), Cassanova T, Jamaika, Rapa-Nui, Shakira 75,02, 4. Daniel Schneiders (Petershagen), Anesco, Cabus, Zenno, Mozes 78,90, 5. Fredrik Persson (Schweden), Arcitic Horn, Corfi, Samba Girl, Satir 79,50, 6. Christian Plücker , Augustin, Lucky, Virgo, Wir 81,40
Zwischenstand CAI-A nach Dressur und Gelände: 1. Thomas Eriksson (Schweden) 117, 71, 2. Christoph Sandmann (Laehden), 120,91, 3. Michael Brauchle (Lauchheim), 125,40, 4. Daniel Schneiders (Petershagen), 128,16, 5. Fredrik Persson (Schweden), 129,87, 6. Gert Schrijvers (Belgien), 131,61
Ergebnis Gelände/ Marathonfahrt Pony-Vierspänner CAI/ DM 1. Dieter Höfs (Weil der Stadt), Chember, Hogelands Nandor, Lake, Trois Soxante et Onze 67,73 Punkte, 2. Steffen Brauchle (Lauchheim), Cora, Dandilo, Monti,Noble Man 68,27, 3. Martin Thiemann (Saerbeck), Barcley, Ben Bentley, Jenny, Nobby 73,44, 4. Sven Kneifel (Wunstorf), Bolero, Bünteeichens Millenio, Kano, Nando 75,93, 5. Michael Bügener (Gronau), Blaubär, Velvet, Howell, Hywell 76,82, 6. Rainer Ochs (Bruchköbel), Dandy, Hofstees Elles, Holsteins Omar, Nemo 80,42
Zwischenstand CAI nach Dressur und Gelände 1. Steffen Brauchle (Lauchheim), 115,37 Punkte, 2. Dieter Höfs (Weil der Stadt), 120,86, 3. Sven Kneifel (Wunstorf), 130,78, 4. Tobias Bücker (Emsdetten), 133,28, 5. Michael Bügener (Gronau), 134,42, 6. Abel Unmüßig (Hinterzarten), 135,35
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