Osnabrück (ots) - Auf ins Gedränge
Keine Ladenschlusszeiten, keine Parkplatzsuche, kein Tütenschleppen: Das klingt natürlich angenehm. Und ein bisschen so, als möchte das neue Hertie uns glauben lassen, es habe soeben die ideale Shopping-Methode erfunden. Vielleicht machen sich die Firmengründer auf diese Weise Mut, denn sie wagen sich in einen hart umkämpften Markt. Zalando, Amazon und selbst der Otto-Versand sind die alten Hasen im Online-Handel. Dazu kommen Internet-Shops noch und nöcher von Geschäften, die vorerst noch hauptberuflich in den Fußgängerzonen präsent sind, wie H&M oder Esprit. Und selbst kleine Buchhandlungen versuchen mit Online-Vertretungen, in der längst nicht mehr so neuen Welt des E-Commerce zu bestehen.
Das neue Hertie ist also vorerst nur ein Händler unter vielen. Mit einem traditionsreichen Namen zwar - aber der klingt nicht gerade nach dem Handel des 21. Jahrhunderts. Noch nicht. Die Gründer von Online-Hertie brauchen ein gutes Sortiment und einen reibungslosen Bestell- und Liefer-Service. Dann haben sie eine Chance, den Internet-Handel vielfältiger zu machen. Nur wer beim ersten Mal zufrieden mit dem neuen Anbieter ist, wird wiederkommen - vor dem Computer wird diese Entscheidung schneller und endgültiger getroffen als bei Geschäften vor Ort. Dort bleibt der Einkauf trotz vermeintlicher Nachteile wie der Parkplatzsuche attraktiv: Die Waren anfassen zu können und beraten zu werden - viele Kunden schätzen das bis heute.
Anne Diekhoff
OTS: Neue Osnabrücker Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/pm/58964 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2
Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Keine Ladenschlusszeiten, keine Parkplatzsuche, kein Tütenschleppen: Das klingt natürlich angenehm. Und ein bisschen so, als möchte das neue Hertie uns glauben lassen, es habe soeben die ideale Shopping-Methode erfunden. Vielleicht machen sich die Firmengründer auf diese Weise Mut, denn sie wagen sich in einen hart umkämpften Markt. Zalando, Amazon und selbst der Otto-Versand sind die alten Hasen im Online-Handel. Dazu kommen Internet-Shops noch und nöcher von Geschäften, die vorerst noch hauptberuflich in den Fußgängerzonen präsent sind, wie H&M oder Esprit. Und selbst kleine Buchhandlungen versuchen mit Online-Vertretungen, in der längst nicht mehr so neuen Welt des E-Commerce zu bestehen.
Das neue Hertie ist also vorerst nur ein Händler unter vielen. Mit einem traditionsreichen Namen zwar - aber der klingt nicht gerade nach dem Handel des 21. Jahrhunderts. Noch nicht. Die Gründer von Online-Hertie brauchen ein gutes Sortiment und einen reibungslosen Bestell- und Liefer-Service. Dann haben sie eine Chance, den Internet-Handel vielfältiger zu machen. Nur wer beim ersten Mal zufrieden mit dem neuen Anbieter ist, wird wiederkommen - vor dem Computer wird diese Entscheidung schneller und endgültiger getroffen als bei Geschäften vor Ort. Dort bleibt der Einkauf trotz vermeintlicher Nachteile wie der Parkplatzsuche attraktiv: Die Waren anfassen zu können und beraten zu werden - viele Kunden schätzen das bis heute.
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