Osnabrück (ots) - Dem Terror nicht beugen
Terror-Anführer Osama bin Laden ist seit mehr als zwei Jahren tot. Doch seine Erben morden weiter, weltweit. Allein dieses Wochenende ist an Grausamkeit kaum zu ertragen. Islamistische Fanatiker richten unter Christen bei einem Gottesdienst in Pakistan ein Blutbad an. Im Irak jagen sich Selbstmordattentäter auf einer Beerdigung in die Luft. In Kenia stürmen Kämpfer aus Al-Kaida-Kreisen ein Einkaufszentrum; töten Männer, Frauen und Kinder. Weitere Brennpunkte sind Afghanistan, Jemen, Somalia. Der Fanatismus bedroht auch mehr als ein Jahrzehnt nach den Anschlägen vom 11. September 2001 den Weltfrieden. Die Fanatiker zu stoppen ist eine Herausforderung, die den Westen noch Jahre in Atem halten wird. Eine einfache Lösung gibt es nicht.
Die Schreckensbilder aus Nairobi erinnern an den Al-Kaida-Anschlag auf die US-Botschaft in der kenianischen Hauptstadt. Das war 1998. Heimat der Fanatiker ist bis heute Somalia. Der zerfallende Staat konnte in Jahrzehnten trotz größter Anstrengungen nicht befriedet werden. In Mogadischu haben schon die USA und UN bei Friedensmissionen ein Inferno erlebt. Dank der Entsendung kenianischer Soldaten konnten zumindest die Hauptstadt und Teile des bitterarmen Nachbarlandes stabilisiert werden. Der Anschlag der Islamisten in Nairobi soll Kenia nun zur Aufgabe zwingen. Doch dem Terror darf sich Präsident Uhuru Kenyatta nicht beugen. Kenia verdient die Solidarität der übrigen Welt. Der Rettungseinsatz israelischer Elitesoldaten ist ein Anfang.
Michael Clasen
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Terror-Anführer Osama bin Laden ist seit mehr als zwei Jahren tot. Doch seine Erben morden weiter, weltweit. Allein dieses Wochenende ist an Grausamkeit kaum zu ertragen. Islamistische Fanatiker richten unter Christen bei einem Gottesdienst in Pakistan ein Blutbad an. Im Irak jagen sich Selbstmordattentäter auf einer Beerdigung in die Luft. In Kenia stürmen Kämpfer aus Al-Kaida-Kreisen ein Einkaufszentrum; töten Männer, Frauen und Kinder. Weitere Brennpunkte sind Afghanistan, Jemen, Somalia. Der Fanatismus bedroht auch mehr als ein Jahrzehnt nach den Anschlägen vom 11. September 2001 den Weltfrieden. Die Fanatiker zu stoppen ist eine Herausforderung, die den Westen noch Jahre in Atem halten wird. Eine einfache Lösung gibt es nicht.
Die Schreckensbilder aus Nairobi erinnern an den Al-Kaida-Anschlag auf die US-Botschaft in der kenianischen Hauptstadt. Das war 1998. Heimat der Fanatiker ist bis heute Somalia. Der zerfallende Staat konnte in Jahrzehnten trotz größter Anstrengungen nicht befriedet werden. In Mogadischu haben schon die USA und UN bei Friedensmissionen ein Inferno erlebt. Dank der Entsendung kenianischer Soldaten konnten zumindest die Hauptstadt und Teile des bitterarmen Nachbarlandes stabilisiert werden. Der Anschlag der Islamisten in Nairobi soll Kenia nun zur Aufgabe zwingen. Doch dem Terror darf sich Präsident Uhuru Kenyatta nicht beugen. Kenia verdient die Solidarität der übrigen Welt. Der Rettungseinsatz israelischer Elitesoldaten ist ein Anfang.
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