
Zum Start der Heizperiode lohnt ein Blick auf die Solarkollektoren, in denen sich durch die Sonne die Heizflüssigkeit erwärmt. "Dabei aber niemals selbst auf das Dach klettern", betont Körnig. Hilfreich ist der Trick mit der Digitalkamera: Fotos vom Dach können am Computer vergrößert werden. Schäden, die mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind, können so ausgemacht werden. Die Behebung ist Sache des Fachinstallateurs. Gereinigt werden müssen Kollektoren nur selten: Schmutz wischt der nächste Regenschauer fort und Schnee rutscht von den erwärmten Sonnenkollektoren von selbst herunter.
Kurzentschlossene können die letzten warmen Tage des Jahres noch nutzen und die veraltete Heizung im Keller durch ein solar unterstütztes effizientes Heizsystem austauschen. "Eine Sonnenheizung ist der beste Schutz gegen einen Heizkostenschock in den nächsten Jahren", rät Körnig. Installateure können den Heizungswechsel sogar während der Heizperiode durchführen. Der Umbau wird so vorgenommen, dass niemand frieren muss.
Der Staat unterstützt den Wärmewechsel: Für den Einbau eines neuen Heizkessels plus Solaranlage gibt er mindestens 2.000 Euro dazu. Die staatliche Förderbank KfW finanziert die Modernisierung mit bis zu 50.000 Euro zu attraktiven Kreditkonditionen. Körnig: "Dank der niedrigen Zinssätze können die eingesparten Energiekosten einen Teil der Raten decken." Das Infoportal www.solartechnikberater.de informiert kostenlos über Fördermöglichkeiten und hilft bei der Suche nach einem qualifizierten Handwerker.
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