Stuttgart (ots) - Dass es aber nicht an ihnen, sondern am inneren Zustand der SPD liegt, wie ernsthaft und entgegenkommend die Union in das Treffen gehen wird, ist auch den Grünen klar. Noch legen sie die Latte hoch, schicken romantisch in längst vergangene Zeiten verliebte, abgetakelte Wahlverlierer wie Jürgen Trittin und Claudia Roth mit an den Tisch. Was zeigt: So stolz sich eine neue Parteispitze auch zeigen könnte, von der Union unterm Strich als regierungsfähig akzeptiert zu werden, so schwer wird sie sich weiter damit tun, den neuen Spielraum personell und inhaltlich zu gestalten. Die Zeit mag reif für Schwarz-Grün sein. Zu viele Grüne sind es noch nicht.
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