In den vergangenen zwölf Monaten konnten im DAX nur die Aktien von Continental und der Deutschen Post eine bessere Performance als Daimler auf das Parkett legen. Damit honorierten die Investoren die Bemühungen der Stuttgarter, die Spitzenposition im Premiumsegment der Automobilbranche zurückzuerobern. Die jüngsten Verkaufserfolge zeigen, dass Daimler mit seiner Marke Mercedes-Benz den Abstand zu Audi und BMW verkürzen konnte, allerdings wird auch die Konkurrenz nicht schlafen und das Feld schwerlich kampflos räumen. Gleichzeitig bieten die weiterhin schwächelnden Absatzzahlen in Europa nicht nur für Daimler, sondern für die gesamte Branche große Unsicherheiten.
Sowohl Daimler als auch die deutsche Premium-Konkurrenz konnten zuletzt mit Rekordabsätzen glänzen. Allerdings schafften es die Stuttgarter mit der Marke Mercedes-Benz in diesem Jahr Marktanteile zurückzugewinnen. Im September konnte Mercedes-Benz so viele Fahrzeuge an den Mann bringen, wie in keinem Monat zuvor. Mit 142.994 verkauften Neuwagen wurden 15,9 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als im Vorjahresmonat. Auf Neun-Monats-Sicht lag das Absatzplus bei 10,1 Prozent auf 1.062.638 Einheiten. Dagegen konnte Audi zwischen Januar und September laut Unternehmensangaben lediglich ein Absatzplus von 7,6 Prozent realisieren. Die Ingolstädter blieben jedoch mit rund 1,18 Millionen verkauften Einheiten vor Mercedes-Benz. Bei BMW lag der Zuwachs nach neun Monaten bei 7,5 Prozent.
Trotz der Erfolge, die Daimler in diesem Jahr verbuchen konnte, zeigt es sich wie weit der DAX-Konzern immer noch im Vergleich zur Konkurrenz hinterherhinkt. Daimler möchte in diesem Jahr mindestens 1,4 Millionen Pkw seiner Kernmarke absetzen. Allerdings konnten Audi und BMW bereits im Jahr 2012 diese Marke mit 1,45 bzw. 1,54 Millionen verkauften Einheiten übertreffen. Gleichzeitig streben sowohl BMW als auch Audi für das laufende Geschäftsjahr weitere Absatzzuwächse an. Neben dem chinesischen Markt setzt Daimler vor allem auf den US-Markt, um sich seine Spitzenposition im Premiumsegment zurückzuholen.
Während der US-Automarkt weiterhin boomt, bereitet der europäische Markt den Herstellern immer noch Kopfzerbrechen. Die offiziellen Verkaufszahlen für den Monat September lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Allerdings musste der Branchenverband ACEA im August einen Absatzrückgang bei den Neuzulassungen in der EU im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,0 Prozent auf 653.872 Fahrzeuge ausweisen. Zwischen Januar und August ging es um 5,2 Prozent auf rund 7,84 Millionen verkaufte Einheiten zurück und damit den niedrigsten Wert, der in diesem Zeitraum jemals gemessen wurde. Angesichts dieser Entwicklung könnten dem weiteren Kurspotenzial der Daimler-Aktie Grenzen gesetzt sein, da es zudem nicht abzusehen ist, wie sich der anhaltende US-Haushaltsstreit auf die Konjunktur und die Kauflaune der US-Konsumenten auswirken wird.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX688G) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,22; die Knock-Out-Schwelle bei 42,55 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX8DTN, aktueller Hebel 3,70; Knock-Out-Schwelle bei 69,85 Euro) auf fallende Kurse bei der Daimler-Aktie setzen.
Sowohl Daimler als auch die deutsche Premium-Konkurrenz konnten zuletzt mit Rekordabsätzen glänzen. Allerdings schafften es die Stuttgarter mit der Marke Mercedes-Benz in diesem Jahr Marktanteile zurückzugewinnen. Im September konnte Mercedes-Benz so viele Fahrzeuge an den Mann bringen, wie in keinem Monat zuvor. Mit 142.994 verkauften Neuwagen wurden 15,9 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als im Vorjahresmonat. Auf Neun-Monats-Sicht lag das Absatzplus bei 10,1 Prozent auf 1.062.638 Einheiten. Dagegen konnte Audi zwischen Januar und September laut Unternehmensangaben lediglich ein Absatzplus von 7,6 Prozent realisieren. Die Ingolstädter blieben jedoch mit rund 1,18 Millionen verkauften Einheiten vor Mercedes-Benz. Bei BMW lag der Zuwachs nach neun Monaten bei 7,5 Prozent.
Trotz der Erfolge, die Daimler in diesem Jahr verbuchen konnte, zeigt es sich wie weit der DAX-Konzern immer noch im Vergleich zur Konkurrenz hinterherhinkt. Daimler möchte in diesem Jahr mindestens 1,4 Millionen Pkw seiner Kernmarke absetzen. Allerdings konnten Audi und BMW bereits im Jahr 2012 diese Marke mit 1,45 bzw. 1,54 Millionen verkauften Einheiten übertreffen. Gleichzeitig streben sowohl BMW als auch Audi für das laufende Geschäftsjahr weitere Absatzzuwächse an. Neben dem chinesischen Markt setzt Daimler vor allem auf den US-Markt, um sich seine Spitzenposition im Premiumsegment zurückzuholen.
Während der US-Automarkt weiterhin boomt, bereitet der europäische Markt den Herstellern immer noch Kopfzerbrechen. Die offiziellen Verkaufszahlen für den Monat September lagen bei Redaktionsschluss noch nicht vor. Allerdings musste der Branchenverband ACEA im August einen Absatzrückgang bei den Neuzulassungen in der EU im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,0 Prozent auf 653.872 Fahrzeuge ausweisen. Zwischen Januar und August ging es um 5,2 Prozent auf rund 7,84 Millionen verkaufte Einheiten zurück und damit den niedrigsten Wert, der in diesem Zeitraum jemals gemessen wurde. Angesichts dieser Entwicklung könnten dem weiteren Kurspotenzial der Daimler-Aktie Grenzen gesetzt sein, da es zudem nicht abzusehen ist, wie sich der anhaltende US-Haushaltsstreit auf die Konjunktur und die Kauflaune der US-Konsumenten auswirken wird.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX688G) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,22; die Knock-Out-Schwelle bei 42,55 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX8DTN, aktueller Hebel 3,70; Knock-Out-Schwelle bei 69,85 Euro) auf fallende Kurse bei der Daimler-Aktie setzen.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne