Der Zyklon "Phailin" hat in Indien erste Todesopfer gefordert. Nach Informationen des Nachrichtensenders CNN starben sieben Menschen durch umfallende Bäume.
Nach offiziellen Angaben können insgesamt rund 12 Millionen Menschen durch den Sturm betroffen sein, rund 550.000 Menschen begaben sich nach offiziellen Angaben bereits in sicherere Landesteile. Bei "Phailin" handelt es sich um den wohl seit 14 Jahren stärksten Wirbelsturm Indiens. Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 200 Kilometern pro Stunde und starkem Regen überzogen Vorläufer des Zyklons bereits die Ostküste rund um die Stadt Gopalpur im Bundesstaat Orissa. Bäume wurden entwurzelt und Stromleitungen beschädigt.
1999 hatte ein vergleichbarer Zyklon am Ende rund 10.000 Todesopfer gefordert.