Regensburg (ots) - Können wir auf die Soldaten der Bundeswehr, ihre Reservisten, ihr schweres Gerät und vor allem auf ihr Know-how verzichten, wenn es etwa im Falle von Unwettern oder Flutkatastrophen um den Schutz der Heimat geht? Lange Zeit hatte es so ausgesehen, als ob sich die Militärführung nur auf eine kleine, schlagkräftige High-Tech-Armee im Einsatz konzentrieren würde. Die Reservisten und damit die Territorialen Aufgaben gerieten in Vergessenheit, bestehende Sicherungs- und Heimatschutzbataillone wurden aufgelöst. Das Reservistenkonzept von Verteidigungsminister Thomas de Maizière, das jetzt mit Leben erfüllt wird, ist nicht neu. Aber damit werden gemachte Fehler korrigiert. Kein Betrieb würde das Wissen und Können seiner aktiven oder ehemaligen Mitarbeiter brach liegen lassen, noch dazu, wenn diese gerne und zu günstigen Konditionen mit anpacken, wenn Not am Manne ist. Spät, aber nicht zu spät setzt sich diese Erkenntnis jetzt auch beim "Bund" durch. Es ist zu hoffen, dass künftig jeder fähige Reservist einen Dienstposten vorfindet, wenn er sich einbringen möchte. Hier wäre der Rotstift völlig fehl am Platze.
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