Beim weltgrößten Chemiekonzern BASF rechnet das Management auch für das Schlussquartal 2013 nicht mit einer Belebung der Konjunktur. Allerdings hat das DAX-Unternehmen im dritten Geschäftsquartal unter Beweis gestellt, dass es mit Hilfe seiner Sparanstrengungen dem anhaltend schwierigen wirtschaftlichen Umfeld trotzen kann. Immerhin konnte eine deutliche Ergebnisverbesserung erzielt werden. Zudem wurden die Jahresziele bestätigt. Gleichzeitig dürften aber auch die Ludwigshafener auf eine baldige Konjunkturerholung angewiesen sein, da den Sparbemühungen gewisse Grenzen gesetzt sind.
Zwischen Juli und September konnte BASF das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf knapp 1,7 Mrd. Euro steigern. Dies gab das Unternehmen am 25. Oktober im Zuge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen zum dritten Quartal bekannt. Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn lag bei 1,1 Mrd. Euro und damit um 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Auf der Ergebnisseite profitierte BASF unter anderem von Kostensenkungen, positiven Bewertungseffekten und von dem sehr guten Geschäft in der Sparte „Functional Materials & Solutions“. Dort stellt das Unternehmen Abgas-Katalysatoren und Spezialkunststoffe für die Automobilindustrie her. Im Gegensatz dazu mussten im Chemikaliengeschäft sowie in der Öl- und Gassparte deutliche Ergebnisrückgänge im Vergleich zum Vorjahr ausgewiesen werden.
Die gesamten Erlöse konnten jedoch dank des höheren Volumens in der Oil & Gas-Sparte um 1,5 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden. Damit konnte BASF sogar die negativen Währungseinflüsse wettmachen. Dabei machte sich insbesondere die Schwäche einiger asiatischer Währungen bemerkbar. Zudem wurde die Jahresprognose bestätigt, wonach die Umsatzerlöse und der bereinigte Betriebsgewinn aus dem Vorjahr übertroffen werden sollen. 2012 lag der Konzernumsatz noch bei 72,1 Mrd. Euro, während das bereinigte Ergebnis 6,7 Mrd. Euro betrug. Nach neun Monaten befindet sich BASF auf einem guten Weg diese Ziele zu erreichen. Denn der Umsatz konnte zwischen Januar und September im Vorjahresvergleich um 3 Prozent auf 55,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim bereinigten EBIT ging es sogar um 6 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro nach oben.
Um seine Ziele zu erreichen und um auf die Wachstumsschwäche in einigen Sparten zu reagieren will man bei BASF den eingeschlagenen Sparkurs weiterverfolgen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei laut Unternehmensangaben auf dem Segment „Performance Products“. In diesem Bereich werden beispielsweise Farbpigmente produziert. Allerdings könnte das Unternehmen auch von der langsam einsetzenden Konjunkturerholung profitieren. Während man bei BASF die Prognosen traditionellerweise vorsichtig formuliert und noch keine wirtschaftlich Erholung sieht, signalisierten die jüngsten Einkaufsmanagerindizes, dass es mit Konjunktur in China, den USA und selbst in Europa wieder aufwärts geht. Dies könnte möglicherweise der Entwicklung des BASF-Chemikaliengeschäfts und damit eventuell auch dem Aktienkurs zugutekommen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der BASF-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1TZE) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,42, die Knock-Out-Schwelle bei 56,60 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX3ZTB, aktueller Hebel 3,57; Knock-Out-Schwelle bei 92,30 Euro) auf fallende Kurse bei der BASF-Aktie setzen.
Zwischen Juli und September konnte BASF das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen im Vergleich zum Vorjahr um 15 Prozent auf knapp 1,7 Mrd. Euro steigern. Dies gab das Unternehmen am 25. Oktober im Zuge der Veröffentlichung der Geschäftszahlen zum dritten Quartal bekannt. Der auf die Aktionäre anrechenbare Nettogewinn lag bei 1,1 Mrd. Euro und damit um 18 Prozent über dem Vorjahreswert. Auf der Ergebnisseite profitierte BASF unter anderem von Kostensenkungen, positiven Bewertungseffekten und von dem sehr guten Geschäft in der Sparte „Functional Materials & Solutions“. Dort stellt das Unternehmen Abgas-Katalysatoren und Spezialkunststoffe für die Automobilindustrie her. Im Gegensatz dazu mussten im Chemikaliengeschäft sowie in der Öl- und Gassparte deutliche Ergebnisrückgänge im Vergleich zum Vorjahr ausgewiesen werden.
Die gesamten Erlöse konnten jedoch dank des höheren Volumens in der Oil & Gas-Sparte um 1,5 Prozent auf 17,7 Mrd. Euro nach oben geschraubt werden. Damit konnte BASF sogar die negativen Währungseinflüsse wettmachen. Dabei machte sich insbesondere die Schwäche einiger asiatischer Währungen bemerkbar. Zudem wurde die Jahresprognose bestätigt, wonach die Umsatzerlöse und der bereinigte Betriebsgewinn aus dem Vorjahr übertroffen werden sollen. 2012 lag der Konzernumsatz noch bei 72,1 Mrd. Euro, während das bereinigte Ergebnis 6,7 Mrd. Euro betrug. Nach neun Monaten befindet sich BASF auf einem guten Weg diese Ziele zu erreichen. Denn der Umsatz konnte zwischen Januar und September im Vorjahresvergleich um 3 Prozent auf 55,8 Mrd. Euro gesteigert werden. Beim bereinigten EBIT ging es sogar um 6 Prozent auf 5,7 Mrd. Euro nach oben.
Um seine Ziele zu erreichen und um auf die Wachstumsschwäche in einigen Sparten zu reagieren will man bei BASF den eingeschlagenen Sparkurs weiterverfolgen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei laut Unternehmensangaben auf dem Segment „Performance Products“. In diesem Bereich werden beispielsweise Farbpigmente produziert. Allerdings könnte das Unternehmen auch von der langsam einsetzenden Konjunkturerholung profitieren. Während man bei BASF die Prognosen traditionellerweise vorsichtig formuliert und noch keine wirtschaftlich Erholung sieht, signalisierten die jüngsten Einkaufsmanagerindizes, dass es mit Konjunktur in China, den USA und selbst in Europa wieder aufwärts geht. Dies könnte möglicherweise der Entwicklung des BASF-Chemikaliengeschäfts und damit eventuell auch dem Aktienkurs zugutekommen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der BASF-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1TZE) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,42, die Knock-Out-Schwelle bei 56,60 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX3ZTB, aktueller Hebel 3,57; Knock-Out-Schwelle bei 92,30 Euro) auf fallende Kurse bei der BASF-Aktie setzen.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne