Euwax Trends vom 18.10.2013
Wirtschaft in China wächst um 7,8 Prozent
Henkel und Beiersdorf profitieren
Konjunkturdaten aus China haben die Börsianer heute erfreut. So ist die Wirtschaft im dritten Quartal schneller gewachsen als in den drei Monaten davor. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) legte um 7,8 Prozent zu, nach einem Plus von 7,5 Prozent im zweiten Quartal. Dies war von Ökonomen im Vorfeld der aktuellen Zahlen allerdings erwartet worden.
Die stärksten Gewinner des Tages sind die Aktien von Henkel und Beiersdorf mit Aufschlägen von 2,3 buw. 1,6 Prozent. Beide Unternehmen erzielen inzwischen rund fünfzig Prozent ihrer Umsätze in Schwellenländern. Deshalb könnten sie natürlich auch von einem starken Wirtschaftswachstum in China besonders profitieren.
Der DAX zeigte sich heute solide über der Marke von 8.800 Punkten. Am frühen Nachmittag notierte das deutsche Börsenbarometer bei 8.835 Zählern mit 0,3 Prozent im Plus.
Auch der Euwax Sentiment Index lag am frühen Nachmittag bei minus fünfzig Punkten. Die Mehrheit der kurzfristig orientierten Derivateanleger setzte also in dieser Phase mit Knock-out-Puts und Put-Optionsscheinen auf fallende Kurse des DAX.
Eine Reihe von Derivateanlegern nahm heute nach der Empfehlung eines Börsenbriefes Gewinne bei Knock-out-Calls auf den SMI mit.
Knock-out-Calls auf die Kuka-Aktie waren nach einer anderen Empfehlung dagegen verstärkt gesucht.
Zudem ist weiterhin eine starke Nachfrage nach Call-Optionsscheinen auf den S&P-500-Index zu beobachten. Darüber hinaus waren Calls auf Nestlé auf der Kaufseite zu finden.
Börse Stuttgart TV
Die US-Professoren Eugene Fama, Lars Hansen und Robert Shiller erhalten den diesjährigen Wirtschafts-Nobelpreis für ihre Arbeiten über die Preisbildung an den Finanzmärkten. Welche Erkenntnisse haben die drei Forscher gewinnen können? Und welche praktischen Lehren können Privatanleger daraus ziehen? Dr. Mirko Häcker von der Wolff & Häcker Finanzconsulting AG sprach darüber im Interview mit Cornelia Frey bei Börse Stuttgart TV.
Quelle: Boerse Stuttgart AG
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
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