Euwax Trends vom 14.10.2013
US-Haushaltsstreit noch nicht gelöst
DAX behauptet sich im Bereich von 8.700 Punkten
Es ist die entscheidende Woche im US-Haushaltsstreit. Bis zum Donnerstag müssen sich Republikaner und Demokraten auf eine Anhebung der Schuldenobergrenze in Höhe von 16,7 Billionen US-Dollar verständigen. Sonst droht die Zahlungsunfähigkeit.
Der DAX behauptet sich dennoch im Bereich der Marke von 8.700 Punkten, liegt dabei 0,3 Prozent im Minus.
Der Euwax Sentiment Index lag am frühen Nachmittag im Bereich der Nulllinie. Es war also kein klarer Trend in Bezug auf den Handel mit Hebelprodukten auf den DAX erkennbar.
Die Infineon-Aktie ist mit einem Abschlag von 2,3 Prozent auf 7,30 Euro der stärkste Verlierer im DAX. Die Analysten der Bank of America / Merrill Lynch hatten das Papier von "kaufen" auf "neutral" abgestuft.
Salzgitter profitiert hingegen von einem positiven Kommentar der Société Générale. Die Analysten stuften die Aktie von "verkaufen" auf "halten" nach oben. Der Kurs kletterte um 2,8 Prozent auf 32,26 Euro.
Eine Reihe von Derivateanlegern folgt heute Empfehlungen von Börsenbriefen für Knock-out-Calls auf den MDAX sowie die Aktien von E.on und Leoni.
Börse Stuttgart TV
Von den politisch getriebenen Börsen konnte der Goldpreis - zumindest bis jetzt - überhaupt nicht als "Krisenwährung" profitieren. Im Gegenteil: Gold rutschte weiter ab. Inwieweit Palladium für Anleger eine mögliche Alternative darstellt und wie - im Vergleich dazu - Platin zur Zeit performt, darüber sprach Andreas Scholz mit Michael Bloss, Direktor beim EIFD, bei Börse Stuttgart TV.
Quelle: Boerse Stuttgart AG
(Für den Inhalt der Kolumne ist allein boerse-stuttgart AG verantwortlich. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf und Verkauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten.)
AXC0126 2013-12-20/10:10