Osnabrück (ots) - Die Konkurrenz wächst heran
Seit Jahrzehnten tobt ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen den Flugzeugbauern Boeing und Airbus. Dass sich die Europäer seit den 1970er-Jahren so gut neben dem US-Riesen behaupten konnten, ist technischem Know-how, professioneller Arbeit der Finanzabteilung, starkem Logistik-Management und dem schier unglaublichen Willen zur europäischen Zusammenarbeit bei Entwicklung und Bau der Riesenflieger zu verdanken. Trotz aller Widrigkeiten ist dieser Teil des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS wohlauf. Allein in Norddeutschland stehen nach Angaben der IG Metall 25 000 Menschen auf der Gehaltsliste des Unternehmens. Dazu kommen Hunderte Zulieferer, die Dienstleistungen vollbringen oder Teile in die Flugzeugwerften liefern.
Aber für Boeing und Airbus wächst ein weiterer Konkurrent heran, dessen Bedeutung in den nächsten Jahren zunehmen wird. Die Chinesen werden ein stattliches Stück der Flugzeugverkäufe erobern, wenn ihre Passagierflieger so weit entwickelt sind. Hier müssen die etablierten Firmen auf der Hut sein. Meldungen über Haarrisse an Flügeln wie beim Airbus A380 oder Elektrikprobleme wie beim Boeing Dreamliner lassen die Airlines im Moment nur abwarten, mindern aber die Zahl der Käufe bei den beiden Anbietern noch nicht. Mit der chinesischen Konkurrenz könnte das aber bald anders sein.
Gerhard Placke
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Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: +49(0)541/310 207
Seit Jahrzehnten tobt ein heftiger Konkurrenzkampf zwischen den Flugzeugbauern Boeing und Airbus. Dass sich die Europäer seit den 1970er-Jahren so gut neben dem US-Riesen behaupten konnten, ist technischem Know-how, professioneller Arbeit der Finanzabteilung, starkem Logistik-Management und dem schier unglaublichen Willen zur europäischen Zusammenarbeit bei Entwicklung und Bau der Riesenflieger zu verdanken. Trotz aller Widrigkeiten ist dieser Teil des Luft- und Raumfahrtkonzerns EADS wohlauf. Allein in Norddeutschland stehen nach Angaben der IG Metall 25 000 Menschen auf der Gehaltsliste des Unternehmens. Dazu kommen Hunderte Zulieferer, die Dienstleistungen vollbringen oder Teile in die Flugzeugwerften liefern.
Aber für Boeing und Airbus wächst ein weiterer Konkurrent heran, dessen Bedeutung in den nächsten Jahren zunehmen wird. Die Chinesen werden ein stattliches Stück der Flugzeugverkäufe erobern, wenn ihre Passagierflieger so weit entwickelt sind. Hier müssen die etablierten Firmen auf der Hut sein. Meldungen über Haarrisse an Flügeln wie beim Airbus A380 oder Elektrikprobleme wie beim Boeing Dreamliner lassen die Airlines im Moment nur abwarten, mindern aber die Zahl der Käufe bei den beiden Anbietern noch nicht. Mit der chinesischen Konkurrenz könnte das aber bald anders sein.
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