E.ON und RWE - Versorger unter Strom | |||||||||||||||||||
Energiewende und fallende Strompreise belasten Versorger-Aktien. Sie zählten eine halbe Ewigkeit zu den Lieblingen der Anleger. Schließlich stiegen nicht nur die Kurse über Jahre hinweg kräftig, auch die vergleichsweise hohen Dividenden kamen bei Anlegern gut an. Doch seit dem Ausbruch der Finanzkrise im Jahr 2008 kennen die Aktienkurse der beiden größten deutschen Versorger E.ON und RWE - abgesehen von kurzen Erholungsphasen - nur eine Richtung: abwärts. Zu schaffen macht den Unternehmen vor allem das schrumpfende Geschäft in der Stromerzeugung mit Kernkraft, Kohle und Gas. Erschwerend kommt hinzu, dass die Strom-Großhandelspreise auch wegen des Zuwachses der erneuerbaren Energien seit Jahren sinken. E.ON und RWE enttäuschen Anleger Wie angespannt die Lage bei RWE und E.ON ist, signalisieren auch die Geschäftsaussichten der beiden Unternehmen. Während E.ON jüngst die Prognose für 2013 nach unten anpasste, erwartet RWE 2014 einen kräftigen Gewinneinbruch. Kurzum: Zwar ist nicht auszuschließen, dass die beiden Versorger-Aktien zeitnah an Wert zulegen, doch die Chancen scheinen recht überschaubar zu sein. Für Anleger, die mit weiterhin fallenden Aktienkursen rechnen, bieten sich MINI Short Zertifikate auf E.ON und RWE an. Doch Vorsicht: Sollten die Kurse Boden gutmachen, drohen auch kräftige Verluste.
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