Dow Jones und Euro Stoxx 50 - Kursgewinne zum Jahresende? | |||||||||||||||||||
Die Chance auf eine Jahresendrallye besteht nach wie vor. Noch ist nichts in trockenen Tüchern. Doch die Wahrscheinlichkeit, dass die US-Notenbank in den kommenden Monaten ihre Geldpolitik straffen wird, ist zuletzt wieder deutlich gestiegen. Schließlich weist das Protokoll der Sitzung des Offenmarktausschusses von Oktober, das am Mittwoch veröffentlicht wurde, darauf hin. Dies bedeutet aber nicht, dass die fast schon traditionelle Jahresendrallye 2013 ausfallen wird. Macht Yellen den ersten Schritt? Schließlich war schon vielen Investoren zuvor klar, dass die US-Notenbank über kurz oder lang ihre Anleihekäufe drosseln wird. Sollte die Fed hingegen zeitnah deutliche Signale senden, wonach noch 2013 die Anleihekäufe zurückgefahren werden, könnte die Jahresendrallye 2013 in der Tat ausfallen. Die Wahrscheinlichkeit ist jedoch gering. Vielmehr erwarten Experten, dass Janet Yellen - die designierte Nachfolgerin von Fed-Chef Ben Bernanke, dessen Amtszeit am 31. Januar endet - die geldpolitischen Zügel zunächst straffen wird. Nicht auszuschließen ist zudem, dass die Stimmen, die eine weitere EZB-Zinssenkung fordern, schon bald lauter werden - selbst wenn dieser Schritt derzeit noch unwahrscheinlich erscheinen mag. Allein Spekulationen um eine weitere EZB-Zinssenkung - das lehrt die Vergangenheit - würden wohl ausreichen, um den Kursen einen erneuten Schub zu verleihen.
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