Karlsruhe (ots) - In Bangkok spitzt sich die Lage immer mehr zu. Ministerpräsidentin Yingluck Shinawatra musste vor wütenden Demonstranten in Sicherheit gebracht werden. Die streitenden Parteien trennt inzwischen eine Mauer wie einst in Berlin. Nichts deutet überdies daraufhin, dass der von Politikern aus der rechten Ecke organisierte Volkszorn nachlässt, bevor die thailändische Regierung gestürzt ist. Dabei verfügt Shinawatras Partei Pheu Thai im Parlament über die absolute Mehrheit. Sie ist mithin demokratisch legitimiert. Die Regierung hat gerade erst ein Misstrauensvotum unbeschadet überstanden. Die sogenannte Demokratische Partei hat die Wahlen vor zwei Jahren deutlich verloren und musste durchaus verdient auf den Oppositionsbänken Platz nehmen. Gäbe es jetzt einen neuen Urnengang, würde das Ergebnis höchstwahrscheinlich genauso ausfallen. Aber darum geht es den Aufwieglern gar nicht. Sie drängen rücksichtslos an die Macht. Deshalb werfen sie der Ministerpräsidentin Yingluck unentwegt vor, nur eine Marionette ihres im Exil lebenden Bruders Thaksin Shinawatra zu sein. Dass Yingluck vielleicht ja gerade deswegen gewählt wurde, interessiert die Aufwiegler nicht.
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