Diejenigen, die Apple angesichts eines nur noch wenig berauschenden Umsatzwachstums, Gewinnrückgängen und technologisch nicht gerade sensationellen Produktneuheiten abschreiben wollten, könnten sich getäuscht sehen. Immerhin konnte die Apple-Aktie zuletzt auf ein neues Jahreshoch springen, ohne dass dabei die Wachstumschancen, die sich aus einem möglichen Deal mit China Mobile und dem wichtigen Weihnachtsgeschäft mit einer aufgefrischten Produktpalette ergeben, vollständig im Aktienkurs Apples eingepreist sein dürften.
Noch ist nichts offiziell, allerdings verdichten sich die Anzeichen, dass Apple und der nach Vertragskunden weltgrößte Mobilfunkanbieter China Mobile endlich zu einer Einigung gelangt sind. So war es am 4. Dezember das „Wall Street Journal“, das unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtete, dass die beiden Unternehmen nach jahrelangen Verhandlungen einen Vertrag unterschrieben hätten. Außerdem hieß es, dass der Vertrieb von iPhones durch China Mobile, das mehr als 750 Millionen Kunden hat, schon im Dezember dieses Jahres beginnen könnte. Mit Hilfe des verbesserten Zugangs zum chinesischen Markt, könnte Apple das zuletzt etwas ins Stocken geratene Wachstum wieder ankurbeln.
Welches Aufholpotenzial in dieser Region für Apple noch besteht zeigt die Tatsache, dass Apple laut einer am 5. November von Canalys veröffentlichten Studie in China, Hongkong und Taiwan zusammen in dritten Quartal 2013 lediglich auf einen Marktanteil von 6 Prozent kam. Gleichzeitig wuchs dieser Smartphone-Markt zuletzt um 64 Prozent, während das weltweite Wachstum mit 44 Prozent schwächer ausfiel. Damit waren China, Hongkong und Taiwan gemeinsam für rund 39 Prozent der weltweiten Smartphone-Verkäufe verantwortlich.
Ein Vertrag mit dem wichtigsten Anbieter kann daher mit enormen Wachstumschancen verbunden sein. Allerdings muss es sich noch herausstellen, ob ein verstärktes Engagement Apples in China und vor allem mit China Mobile den erhofften Schub bringen kann. Immerhin hat es Apple bisher vermieden in den Kampf mit günstigen Smartphones einzusteigen. Diese sind allerdings gerade in Schwellenländern beliebt, so dass Apple im Zuge des noch nicht offiziell bestätigten Deals mit China Mobile möglicherweise größere Zugeständnisse als sonst bei seinen Margen gemacht haben könnte.
Gleichzeitig scheint der Rivale Samsung mit seinen günstigeren Handys nun auch in den USA besser Fuß fassen zu können. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens comScore vom 5. Dezember konnte Apple seinen Marktanteil in den USA zwischen August und Oktober im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum trotz zweier neuer Modelle lediglich um 0,2 Prozentpunkte auf 40,6 Prozent steigern. Bei Samsung lag der Zuwachs bei 1,3 Prozentpunkten auf 25,4 Prozent. Mit einem starken Weihnachtsgeschäft und einem anhaltenden Werben bekannter Investoren und Apple-Aktionäre wie Carl Icahn für eine noch höhere Beteiligung der Anleger am riesigen Geldvermögen des Unternehmens, könnte die jüngste Kursrallye der Apple-Aktie jedoch eine Fortsetzung finden. Und schließlich ist es noch nicht entschieden, was der Deal mit China Mobile bringen wird.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Apple-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX82RZ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,04, die Knock-Out-Schwelle bei 422,45 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Apple-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE0C25, aktueller Hebel 3,22; Knock-Out-Schwelle bei 669,20 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
Noch ist nichts offiziell, allerdings verdichten sich die Anzeichen, dass Apple und der nach Vertragskunden weltgrößte Mobilfunkanbieter China Mobile endlich zu einer Einigung gelangt sind. So war es am 4. Dezember das „Wall Street Journal“, das unter Berufung auf mit der Situation vertraute Personen berichtete, dass die beiden Unternehmen nach jahrelangen Verhandlungen einen Vertrag unterschrieben hätten. Außerdem hieß es, dass der Vertrieb von iPhones durch China Mobile, das mehr als 750 Millionen Kunden hat, schon im Dezember dieses Jahres beginnen könnte. Mit Hilfe des verbesserten Zugangs zum chinesischen Markt, könnte Apple das zuletzt etwas ins Stocken geratene Wachstum wieder ankurbeln.
Welches Aufholpotenzial in dieser Region für Apple noch besteht zeigt die Tatsache, dass Apple laut einer am 5. November von Canalys veröffentlichten Studie in China, Hongkong und Taiwan zusammen in dritten Quartal 2013 lediglich auf einen Marktanteil von 6 Prozent kam. Gleichzeitig wuchs dieser Smartphone-Markt zuletzt um 64 Prozent, während das weltweite Wachstum mit 44 Prozent schwächer ausfiel. Damit waren China, Hongkong und Taiwan gemeinsam für rund 39 Prozent der weltweiten Smartphone-Verkäufe verantwortlich.
Ein Vertrag mit dem wichtigsten Anbieter kann daher mit enormen Wachstumschancen verbunden sein. Allerdings muss es sich noch herausstellen, ob ein verstärktes Engagement Apples in China und vor allem mit China Mobile den erhofften Schub bringen kann. Immerhin hat es Apple bisher vermieden in den Kampf mit günstigen Smartphones einzusteigen. Diese sind allerdings gerade in Schwellenländern beliebt, so dass Apple im Zuge des noch nicht offiziell bestätigten Deals mit China Mobile möglicherweise größere Zugeständnisse als sonst bei seinen Margen gemacht haben könnte.
Gleichzeitig scheint der Rivale Samsung mit seinen günstigeren Handys nun auch in den USA besser Fuß fassen zu können. Laut Angaben des Marktforschungsunternehmens comScore vom 5. Dezember konnte Apple seinen Marktanteil in den USA zwischen August und Oktober im Vergleich zum vorangegangenen Dreimonatszeitraum trotz zweier neuer Modelle lediglich um 0,2 Prozentpunkte auf 40,6 Prozent steigern. Bei Samsung lag der Zuwachs bei 1,3 Prozentpunkten auf 25,4 Prozent. Mit einem starken Weihnachtsgeschäft und einem anhaltenden Werben bekannter Investoren und Apple-Aktionäre wie Carl Icahn für eine noch höhere Beteiligung der Anleger am riesigen Geldvermögen des Unternehmens, könnte die jüngste Kursrallye der Apple-Aktie jedoch eine Fortsetzung finden. Und schließlich ist es noch nicht entschieden, was der Deal mit China Mobile bringen wird.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Apple-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX82RZ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,04, die Knock-Out-Schwelle bei 422,45 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Apple-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DE0C25, aktueller Hebel 3,22; Knock-Out-Schwelle bei 669,20 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
© 2013 Nicolai Tietze Kolumne