Starke Exporte in China treiben DAX an
RWE-Aktie an der Spitze der Gewinner
China hat im November deutlich mehr exportiert als erwartet. Die Ausfuhren stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 12,7 Prozent. Analysten hatten mit einer Steigerung um 7,1 Prozent gerechnet. Die Importe stiegen um 5,3 Prozent. Hier waren 7,2 Prozent erwartet worden. Der Handelsbilanzüberschuss betrug 33,8 Milliarden US-Dollar. Experten hatten jedoch nur mit einer Größenordnung von 21,7 Milliarden US-Dollar gerechnet.
Der DAX legte zum Auftakt der neuen Börsenwoche zu und notierte wieder oberhalb der Marke von 9.200 Punkten. Am frühen Nachmittag lag das deutsche Börsenbarometer bei 9.210 Punkten mit 0,4 Prozent im Plus.
Der Euwax-Sentiment-Index lag am frühen Nachmittag bei plus zwanzig Punkten. In dieser Phase waren also bevorzugt Knock-out-Calls und Call-Optionsscheine auf den DAX gesucht.
Stärkster Gewinner im DAX war die RWE-Aktie mit einem Aufschlag von 0,7 Prozent auf 27,08 Euro. Die Analysten von Main First hatten das Papier zuvor von "Underperformer" auf "Outperformer" hochgestuft. Das Kursziel sehen sie bei 34 Euro. Außerdem möchte die ungarische Energiegesellschaft MVM offenbar den 49-prozentigen Anteil von RWE an einem Budapester Gasversorger kaufen.
An der Euwax waren heute vor allem auch Knock-out-Calls auf den EuroSTOXX 50 gesucht. Darüber hinaus folgen viele Anleger der Kaufempfehlung eines Börsenbriefes für Knock-out-Calls auf den SMI.
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2013 war - bislang zumindest - ein absolutes Aktienjahr. Der deutsche Leitindex DAX konnte auf Jahressicht um mehr als zwanzig Prozent zulegen. Doch mit einem Plus von mehr als dreißig Prozent sieht es beim MDAX noch besser aus. Wo liegen die Gründe für die starke Performance des MDAX? Thomas Metzger vom Bankhaus Bauer sprach darüber im Interview bei Börse Stuttgart.
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Quelle: Boerse Stuttgart AG
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AXC0112 2013-12-20/10:10