Bei Anschlägen auf Christen im Irak sind an Weihnachten mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Die Serie von Bombenattentaten ereignete sich im Süden der Hauptstadt Bagdad.
Beim heftigsten Anschlag im Stadtteil Dora starben allein 24 Menschen durch eine Autobombe vor einer christlichen Kirche. Bundesaußenminister Steinmeier zeigte sich entsetzt. "Es ist furchtbar, dass die Täter noch nicht einmal am Weihnachtstag vor blutigen Anschlägen gegen Christen zurückschrecken", sagte Steinmeier am Mittwoch in Berlin. Jetzt sei es umso wichtiger, dass die Regierung von Ministerpräsident Maliki ihrer Verantwortung zum Schutz von allen Minderheiten im Land gerecht werde und mit aller Konsequenz gegen Terrorismus und Gewalt vorgehe.
© 2013 dts Nachrichtenagentur