Freiburg (ots) - Gerade für die meist besorgt auf die Inflation blickenden Deutschen ist es eine gute Nachricht: Die Preise für die Lebenshaltung sind 2013 nur um 1,5 Prozent gestiegen. 2012 lag das Plus noch bei 2,0 Prozent. 2013 bestätigt die mittlerweile 15 Jahre währende Erfahrung mit dem Euro: Er hat den Deutschen im Schnitt stabilere Preise gebracht als die Mark. Die von den Statistikern ermittelte Inflationsrate basiert auf einem Korb von Waren und Dienstleistungen, die ein Durchschnittshaushalt konsumiert - von Lebensmitteln, über Benzin, Flugtickets, das Mobiltelefon, den Computer bis zur Miete und Stromrechnung. Jeder Einzelne nimmt aber die Inflation individuell wahr und schimpft möglicherweise darüber, dass seine Mieterhöhung nicht entsprechend berücksichtigt ist. Er wird sich vielleicht ärgern, dass die Inflation höher war als der Zins für Tagesgeld, so dass er Geld verloren hat. Trotzdem: Die Preise in Deutschland sind im Schnitt stabil. Das wird sich in den nächsten Jahren nach den Prognosen der vorsichtigen Bundesbank auch nicht ändern. 2014 rechnet sie mit einer Rate von 1,3 Prozent. Es könnte auch etwas mehr werden: Die EZB pumpt weiter billiges Geld in den Bankensektor, zugleich läuft die Wirtschaft besser. Sollten sich Anzeichen für eine stärker werdende Inflation zeigen, wird die EZB handeln. Daran hat Präsident Mario Draghi nie einen Zweifel gelassen.
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