Das Bild rund um die Aktie der Deutschen Telekom wird derzeit vor allem durch die Entwicklungen bei der Mobilfunktochter T-Mobile US bestimmt. Der Chef der US-Tochtergesellschaft, John Legere, sorgte dabei nicht nur als Partygast beim Rivalen AT&T für Aufsehen. Vielmehr gelang es ihm zuletzt mit Hilfe einer aggressiven Marketingstrategie dem lange Zeit als Problemkind geltenden US-Geschäft der Bonner neues Leben einzuhauchen und für einen regelrechten Kundenansturm zu sorgen. Gleichzeitig profitierte die T-Aktie zuletzt von neuerlichen Spekulationen über einen möglichen Verkauf von T-Mobile US an den Konkurrenten Sprint, der dem DAX-Konzern frisches Kapital für den harten Wettbewerb am europäischen Markt bescheren könnte.
Sollte Sprint tatsächlich einen Übernahmeversuch wagen, wäre der Erfolg alles andere als gewährleistet. Immerhin hatte AT&T ebenfalls versucht T-Mobile US zu übernehmen. Dies scheiterte jedoch am Widerstand der Wettbewerbsbehörden in den USA. Selbst bei einem erneuten Scheitern, dürfte die Deutsche Telekom von einem Übernahmeversuch profitieren. Im Zuge solcher Übernahmefantasien sollte die T-Aktie Kurssprünge verzeichnen können. Bei einem Scheitern des Übernahmeversuchs, wären für die Telekom wie im Falle des gescheiterten Übernahmeversuchs durch AT&T erneute Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe drin. Mit diesem Geld könnte T-Mobile US wiederum seine jüngste Wachstumsstrategie in den USA finanzieren.
Immerhin konnte T-Mobile US mit dem von AT&T erhaltenen Kapital einen Teil seiner derzeitigen Marketingkampagne und den Netzausbau finanzieren. Genau dieser Vorstoß war es auch, der der lange Zeit kränkelnden US-Tochter der Deutschen Telekom zu einem beeindruckenden Turnaround nach Jahren des Kundenschwunds verhalf. Wie das Unternehmen am 8. Januar mitteilte, konnte T-Mobile US im vierten Quartal 2013 mit innovativen und vereinfachten Tarifen sowie mit dem Netzausbau mehr als 1,6 Millionen neue Kunden gewinnen, nachdem bereits im dritten Quartal mehr als 1 Million neue Kunden dazu gestoßen waren. Während T-Mobile US beim Kundenzuwachs einige Erfolge verbuchen konnte, bleiben jedoch einige Fragezeichen. Das zur Kundengewinnung notwendige Marketing und der Netzausbau sind mit erheblichen Kosten verbunden, die zuletzt zu Verlusten geführt haben. Gleichzeitig haben die marktbeherrschenden Konkurrenten AT&T und Verizon Wireless mehr finanzielle Schlagkraft, so dass sie einen Preiskampf sicherlich nicht fürchten.
Die Deutsche Telekom besteht natürlich nicht nur aus ihrem US-Geschäft. Deshalb will man insbesondere die Marktführerschaft in Deutschland ausbauen, dies bestätigte der Chef er Deutschland-Sparte Niek van Damme am 31. Dezember in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Gleichzeitig sieht er in der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone eine kurzfristige Chance den Briten Marktanteile abzuluchsen, da die Integration des größten deutschen Kabelnetzbetreibers seiner Ansicht nach einen Kraftakt darstellen sollte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Aktie der Deutschen Telekom erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX8DLJ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,92, die Knock-Out-Schwelle bei 8,75 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT0XU1, aktueller Hebel 3,79; Knock-Out-Schwelle bei 15,10 Euro) auf fallende Kurse bei der T-Aktie setzen.
Sollte Sprint tatsächlich einen Übernahmeversuch wagen, wäre der Erfolg alles andere als gewährleistet. Immerhin hatte AT&T ebenfalls versucht T-Mobile US zu übernehmen. Dies scheiterte jedoch am Widerstand der Wettbewerbsbehörden in den USA. Selbst bei einem erneuten Scheitern, dürfte die Deutsche Telekom von einem Übernahmeversuch profitieren. Im Zuge solcher Übernahmefantasien sollte die T-Aktie Kurssprünge verzeichnen können. Bei einem Scheitern des Übernahmeversuchs, wären für die Telekom wie im Falle des gescheiterten Übernahmeversuchs durch AT&T erneute Entschädigungszahlungen in Milliardenhöhe drin. Mit diesem Geld könnte T-Mobile US wiederum seine jüngste Wachstumsstrategie in den USA finanzieren.
Immerhin konnte T-Mobile US mit dem von AT&T erhaltenen Kapital einen Teil seiner derzeitigen Marketingkampagne und den Netzausbau finanzieren. Genau dieser Vorstoß war es auch, der der lange Zeit kränkelnden US-Tochter der Deutschen Telekom zu einem beeindruckenden Turnaround nach Jahren des Kundenschwunds verhalf. Wie das Unternehmen am 8. Januar mitteilte, konnte T-Mobile US im vierten Quartal 2013 mit innovativen und vereinfachten Tarifen sowie mit dem Netzausbau mehr als 1,6 Millionen neue Kunden gewinnen, nachdem bereits im dritten Quartal mehr als 1 Million neue Kunden dazu gestoßen waren. Während T-Mobile US beim Kundenzuwachs einige Erfolge verbuchen konnte, bleiben jedoch einige Fragezeichen. Das zur Kundengewinnung notwendige Marketing und der Netzausbau sind mit erheblichen Kosten verbunden, die zuletzt zu Verlusten geführt haben. Gleichzeitig haben die marktbeherrschenden Konkurrenten AT&T und Verizon Wireless mehr finanzielle Schlagkraft, so dass sie einen Preiskampf sicherlich nicht fürchten.
Die Deutsche Telekom besteht natürlich nicht nur aus ihrem US-Geschäft. Deshalb will man insbesondere die Marktführerschaft in Deutschland ausbauen, dies bestätigte der Chef er Deutschland-Sparte Niek van Damme am 31. Dezember in einem Interview mit der „Rheinischen Post“. Gleichzeitig sieht er in der Übernahme von Kabel Deutschland durch Vodafone eine kurzfristige Chance den Briten Marktanteile abzuluchsen, da die Integration des größten deutschen Kabelnetzbetreibers seiner Ansicht nach einen Kraftakt darstellen sollte.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Aktie der Deutschen Telekom erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX8DLJ) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,92, die Knock-Out-Schwelle bei 8,75 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT0XU1, aktueller Hebel 3,79; Knock-Out-Schwelle bei 15,10 Euro) auf fallende Kurse bei der T-Aktie setzen.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne