Berlin (ots) - +++ Glanzvolle Gala im Theater am Kurfürstendamm - Mehr als 650 Gäste bei der Preisverleihung des B.Z.-Kulturpreises - Preisträger sind unter anderem Frank Castorf, die Geschwister Pfister, Katharina Schüttler und Christian Thielemann +++
Berlins größte Zeitung hatte am Montagabend, 20. Januar 2014, zur großen Gala ins Theater am Kurfürstendamm eingeladen. Sieben herausragende Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wurden für ihr künstlerisches Werk mit dem bronzenen B.Z.-Bären geehrt. Durch den Abend führte Schauspielerin und Sängerin Meret Becker.
Zu Beginn der Gala ehrte das Publikum mit einer Schweigeminute den großen Dirigenten Claudio Abbado, der von 1989 bis 2002 die Berliner Philharmoniker geleitet hatte und am Tag der B.Z.-Preisverleihung verstorben ist. "Abbado war für uns alle eine der zentralen Gestalten des Kulturlebens in der Berliner Nachwende- und Umbruchzeit", erklärte B.Z.-Chefredakteur Peter Huth.
Zur Bedeutung des B.Z.-Kulturpreises sagte Huth in seiner Begrüßungsrede: "Wir zeichnen große und kleine Kunst aus, solche, die sofort verstanden wird, und andere, bei denen die Buhrufer wohl einige Jahre brauchen werden, ehe sie verstehen, dass sie falsch lagen!"
Berlins Kulturszene präsentierte sich mit einer großen Show für die Preisträger
Manfred Krug und Uschi Brüning mit Band sangen für Frank Castorf, Intendant der Volksbühne, "Machs gut, ich muss gehen", "Quando Quando" und den Jazz-Klassiker "All of me". Den Preis überreichte Castorfs langjährige Muse Katharina Angerer.
Musikalisch ging es auch für die Geschwister Pfister weiter. Mit Alphörnern und einer Kuhglocke begrüßte Balthasar Streiff und sein Berliner Alphornorchester das Musikkabarettisten-Trio.
Auch Schauspielerin Katharina Schüttler freute sich über einen bronzenen Bären. Kollege Burghart Klaußner interpretierte "Der Bär auf dem Försterball" - Schüttlers Lieblingsgeschichte, die sie auch ihrer eigenen Tochter gerne vorliest.
Puppenspieler und Bauchredner Michael Hatzius ließ für "Synchron-Papst" Rainer Brandt die Puppe sprechen. Für den Preisträger verkündete die Echsenpuppe unterhaltsame Wahrheiten und Frechheiten.
Christian Thielemann, Dirigent des Dresdner Staatsorchesters wurde ebenfalls mit einem B.Z.-Bären ausgezeichnet. Star-Sopranistin Waltraud Meier sang für Thielemann drei Lieder von Richard Strauß.
Mit Klezmer-Musik, gesungen auf jiddisch, englisch und deutsch, wurde Gunter Demnig, der Schöpfer des größten dezentralen Mahnmals der Welt geehrt. Demnig erhielt den Preis für die Verlegung der insgesamt rund 40.000 "Stolpersteine", welche an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Erst am Abend wurde der Gewinner des Publikumspreises für Berlins besten Nachwuchsartisten bekannt gegeben: Bertan Canbeldek. Der Kreuzberger Artist kombiniert Jonglage mit Akrobatik, Breakdance und Comedy.
Über den B.Z.-Kulturpreis
Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den B.Z.-Kulturpreis. Ausgezeichnet werden deutsche und internationale Persönlichkeiten, die mit ihren herausragenden Leistungen zur kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Hauptstadt beigetragen haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind unter anderem Marcel Reich-Ranicki, Matthias Schweighöfer, Senta Berger, Marina Abramovic, Georg Baselitz, The BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max Raabe und Nora Tschirner.
Der Regisseur der Preisverleihung ist Jürgen Roland Welke vom Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten B.Z.-Kulturchef Hans-Werner Marquardt, durch den Abend führte Meret Becker.
Weitere Informationen zum B.Z.-Kulturpreis finden Sie unter www.axelspringer.de/bz-kulturpreis2014 .
OTS: B.Z. newsroom: http://www.presseportal.de/pm/62546 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_62546.rss2
Pressekontakt: Charlotte Rybak Tel: + 49 30 25 91-7 76 23 charlotte.rybak@axelspringer.de
Berlins größte Zeitung hatte am Montagabend, 20. Januar 2014, zur großen Gala ins Theater am Kurfürstendamm eingeladen. Sieben herausragende Persönlichkeiten aus Kunst und Kultur wurden für ihr künstlerisches Werk mit dem bronzenen B.Z.-Bären geehrt. Durch den Abend führte Schauspielerin und Sängerin Meret Becker.
Zu Beginn der Gala ehrte das Publikum mit einer Schweigeminute den großen Dirigenten Claudio Abbado, der von 1989 bis 2002 die Berliner Philharmoniker geleitet hatte und am Tag der B.Z.-Preisverleihung verstorben ist. "Abbado war für uns alle eine der zentralen Gestalten des Kulturlebens in der Berliner Nachwende- und Umbruchzeit", erklärte B.Z.-Chefredakteur Peter Huth.
Zur Bedeutung des B.Z.-Kulturpreises sagte Huth in seiner Begrüßungsrede: "Wir zeichnen große und kleine Kunst aus, solche, die sofort verstanden wird, und andere, bei denen die Buhrufer wohl einige Jahre brauchen werden, ehe sie verstehen, dass sie falsch lagen!"
Berlins Kulturszene präsentierte sich mit einer großen Show für die Preisträger
Manfred Krug und Uschi Brüning mit Band sangen für Frank Castorf, Intendant der Volksbühne, "Machs gut, ich muss gehen", "Quando Quando" und den Jazz-Klassiker "All of me". Den Preis überreichte Castorfs langjährige Muse Katharina Angerer.
Musikalisch ging es auch für die Geschwister Pfister weiter. Mit Alphörnern und einer Kuhglocke begrüßte Balthasar Streiff und sein Berliner Alphornorchester das Musikkabarettisten-Trio.
Auch Schauspielerin Katharina Schüttler freute sich über einen bronzenen Bären. Kollege Burghart Klaußner interpretierte "Der Bär auf dem Försterball" - Schüttlers Lieblingsgeschichte, die sie auch ihrer eigenen Tochter gerne vorliest.
Puppenspieler und Bauchredner Michael Hatzius ließ für "Synchron-Papst" Rainer Brandt die Puppe sprechen. Für den Preisträger verkündete die Echsenpuppe unterhaltsame Wahrheiten und Frechheiten.
Christian Thielemann, Dirigent des Dresdner Staatsorchesters wurde ebenfalls mit einem B.Z.-Bären ausgezeichnet. Star-Sopranistin Waltraud Meier sang für Thielemann drei Lieder von Richard Strauß.
Mit Klezmer-Musik, gesungen auf jiddisch, englisch und deutsch, wurde Gunter Demnig, der Schöpfer des größten dezentralen Mahnmals der Welt geehrt. Demnig erhielt den Preis für die Verlegung der insgesamt rund 40.000 "Stolpersteine", welche an die Opfer des Nationalsozialismus erinnern.
Erst am Abend wurde der Gewinner des Publikumspreises für Berlins besten Nachwuchsartisten bekannt gegeben: Bertan Canbeldek. Der Kreuzberger Artist kombiniert Jonglage mit Akrobatik, Breakdance und Comedy.
Über den B.Z.-Kulturpreis
Seit 1992 vergibt Berlins größte Zeitung jährlich den B.Z.-Kulturpreis. Ausgezeichnet werden deutsche und internationale Persönlichkeiten, die mit ihren herausragenden Leistungen zur kulturellen und künstlerischen Vielfalt in der Hauptstadt beigetragen haben. Preisträger der vergangenen Jahre sind unter anderem Marcel Reich-Ranicki, Matthias Schweighöfer, Senta Berger, Marina Abramovic, Georg Baselitz, The BossHoss, Christo und Jeanne-Claude, Paul van Dyk, Sir Norman Foster, Nina Hagen, Udo Jürgens, Anselm Kiefer, Karl Lagerfeld, Daniel Libeskind, Udo Lindenberg, Jonathan Meese, Max Raabe und Nora Tschirner.
Der Regisseur der Preisverleihung ist Jürgen Roland Welke vom Friedrichstadtpalast. Die Gesamtleitung verantworten B.Z.-Kulturchef Hans-Werner Marquardt, durch den Abend führte Meret Becker.
Weitere Informationen zum B.Z.-Kulturpreis finden Sie unter www.axelspringer.de/bz-kulturpreis2014 .
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