Bei Daimler verfolgt man unbeirrt das Ziel mit der Marke Mercedes-Benz eines Tages an die Weltmarktspitze im Premiumsegment der Automobilbranche zurückkehren. Während das DAX-Unternehmen 2013 diesem Ziel ein Stück näher kommen konnte und die Börsianer diese Bemühungen honorierten, bleibt für die Stuttgarter noch ein weiter Weg.
Noch hinkt Mercedes-Benz im Premiumsegment den deutschen Konkurrenten BMW und Audi hinterher. Sowohl bei den Absatzzahlen als auch bei der für die Autohersteller sehr wichtigen Ergebnismarge besteht noch Aufholpotenzial. Allerdings können die Stuttgarter auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurückblicken, in dem der Rückstand verkürzt werden konnte. Zudem scheinen die Anleger überzeugt zu sein, dass Daimler in den kommenden Jahren an die Weltmarktspitze zurückkehren kann. Immerhin gehörte die Daimler-Aktie 2013 zu den Top-Performern unter den 30 DAX-Werten. Im Gegensatz dazu könnte die anhaltende Schwäche des europäischen Automarkts der Kursrallye der Daimler-Aktie ein jähes Ende bereiten. Zudem konnte der Hauptkonkurrent BMW Mercedes-Benz auf dem chinesischen Markt davonfahren, der sich inzwischen zum weltgrößten Automobilmarkt entwickelt hat.
Wie wichtig der chinesische Markt ist zeigt ein Blick auf die jüngsten Absatzzahlen. Laut Angaben des Branchenverbandes CAAM vom 9. Januar wurden im Gesamtjahr 2013 in China rund 17,93 Millionen Autos verkauft. Dies bedeutete ein Wachstum im Vorjahresvergleich um 16 Prozent, während der Zuwachs im Dezember sogar bei fast 22 Prozent gelegen hatte. Dabei konnte BMW seine Absätze im Vergleich zu Mercedes-Benz (+ 11,1 Prozent) mit einem Plus von 19,7 Prozent fast doppelt so stark steigern. Im Gegensatz dazu überzeugten die Stuttgarter auf anderen wichtigen Märkten. Nach Konzernangaben vom 10. Januar war Mercedes-Benz in Kernmärkten wie Deutschland, USA, Japan und Australien 2013 die meistverkaufte Premiummarke.
Da der US-Markt inzwischen zum wichtigsten Einzelmarkt der Stuttgarter geworden ist, legte man zuletzt ganz großen Wert auf die North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit und die Vorstellung der neuen C-Klasse. Diese soll die jüngsten Verkaufserfolge in den USA noch einmal ankurbeln. Im vergangenen Jahr konnte Mercedes-Benz dort bereits ein Absatzplus von 14 Prozent auf 312.534 Fahrzeuge verbuchen. Angesichts des weiterhin boomenden US-Automarktes sollte sich die positive Entwicklung auch 2014 fortsetzen können. Weltweit konnte Mercedes-Benz 2013 mit 1.461.680 Fahrzeugen 11 Prozent mehr Autos verkaufen als vor einem Jahr.
Neben der guten Absatzentwicklung konnte das Unternehmen zuletzt auch bei seinen Sparbemühungen deutliche Fortschritte erzielen. Wie Daimler-Chef Dieter Zetsche am 13. Januar auf der Automesse NAIAS in Detroit bekannt gab, habe man die Sparziele schneller als geplant erreicht. Allerdings bleibt es offen, wie lange die Lust der US-Amerikaner auf neue Autos anhalten wird, während derzeit lediglich eine zarte Erholung am europäischen Markt abzusehen ist. Schließlich könnte die Schwäche von Mercedes-Benz im Vergleich zur deutschen Konkurrenz auf dem wichtigen chinesischen Markt eine weitere Kursrallye der Daimler-Aktie abbremsen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX8DLD) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,26, die Knock-Out-Schwelle bei 47,95 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT1719, aktueller Hebel 3,18; Knock-Out-Schwelle bei 81,70 Euro) auf fallende Kurse bei der Daimler-Aktie setzen.
Noch hinkt Mercedes-Benz im Premiumsegment den deutschen Konkurrenten BMW und Audi hinterher. Sowohl bei den Absatzzahlen als auch bei der für die Autohersteller sehr wichtigen Ergebnismarge besteht noch Aufholpotenzial. Allerdings können die Stuttgarter auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2013 zurückblicken, in dem der Rückstand verkürzt werden konnte. Zudem scheinen die Anleger überzeugt zu sein, dass Daimler in den kommenden Jahren an die Weltmarktspitze zurückkehren kann. Immerhin gehörte die Daimler-Aktie 2013 zu den Top-Performern unter den 30 DAX-Werten. Im Gegensatz dazu könnte die anhaltende Schwäche des europäischen Automarkts der Kursrallye der Daimler-Aktie ein jähes Ende bereiten. Zudem konnte der Hauptkonkurrent BMW Mercedes-Benz auf dem chinesischen Markt davonfahren, der sich inzwischen zum weltgrößten Automobilmarkt entwickelt hat.
Wie wichtig der chinesische Markt ist zeigt ein Blick auf die jüngsten Absatzzahlen. Laut Angaben des Branchenverbandes CAAM vom 9. Januar wurden im Gesamtjahr 2013 in China rund 17,93 Millionen Autos verkauft. Dies bedeutete ein Wachstum im Vorjahresvergleich um 16 Prozent, während der Zuwachs im Dezember sogar bei fast 22 Prozent gelegen hatte. Dabei konnte BMW seine Absätze im Vergleich zu Mercedes-Benz (+ 11,1 Prozent) mit einem Plus von 19,7 Prozent fast doppelt so stark steigern. Im Gegensatz dazu überzeugten die Stuttgarter auf anderen wichtigen Märkten. Nach Konzernangaben vom 10. Januar war Mercedes-Benz in Kernmärkten wie Deutschland, USA, Japan und Australien 2013 die meistverkaufte Premiummarke.
Da der US-Markt inzwischen zum wichtigsten Einzelmarkt der Stuttgarter geworden ist, legte man zuletzt ganz großen Wert auf die North American International Auto Show (NAIAS) in Detroit und die Vorstellung der neuen C-Klasse. Diese soll die jüngsten Verkaufserfolge in den USA noch einmal ankurbeln. Im vergangenen Jahr konnte Mercedes-Benz dort bereits ein Absatzplus von 14 Prozent auf 312.534 Fahrzeuge verbuchen. Angesichts des weiterhin boomenden US-Automarktes sollte sich die positive Entwicklung auch 2014 fortsetzen können. Weltweit konnte Mercedes-Benz 2013 mit 1.461.680 Fahrzeugen 11 Prozent mehr Autos verkaufen als vor einem Jahr.
Neben der guten Absatzentwicklung konnte das Unternehmen zuletzt auch bei seinen Sparbemühungen deutliche Fortschritte erzielen. Wie Daimler-Chef Dieter Zetsche am 13. Januar auf der Automesse NAIAS in Detroit bekannt gab, habe man die Sparziele schneller als geplant erreicht. Allerdings bleibt es offen, wie lange die Lust der US-Amerikaner auf neue Autos anhalten wird, während derzeit lediglich eine zarte Erholung am europäischen Markt abzusehen ist. Schließlich könnte die Schwäche von Mercedes-Benz im Vergleich zur deutschen Konkurrenz auf dem wichtigen chinesischen Markt eine weitere Kursrallye der Daimler-Aktie abbremsen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Daimler-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX8DLD) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,26, die Knock-Out-Schwelle bei 47,95 Euro. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist, könnte mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT1719, aktueller Hebel 3,18; Knock-Out-Schwelle bei 81,70 Euro) auf fallende Kurse bei der Daimler-Aktie setzen.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne