Enttäuschende Absatzzahlen im dritten Quartal 2013 und Sorgen vor einer möglicherweise erhöhten Brandgefahr beim Model S hatten Ende des vergangenen Jahres für einen Kurssturz der Tesla-Aktie gesorgt. Doch inzwischen scheint das Vertrauen der Anleger in die Erfolgsgeschichte des kalifornischen Elektrowagenbauers zurückgekehrt zu sein. Dabei konnte das Papier sogar das Erreichen neuer Höchststände in Angriff nehmen. Allerdings bleiben weiterhin viele Unsicherheiten in Bezug auf Tesla Motors. Dazu gehört vor allem die Frage, ob das Unternehmen die enorme Bewertung an der Börse jemals rechtfertigen kann.
Mit den Verkaufszahlen für das vierte Quartal zeigten sich die Anleger weitaus mehr zufrieden, als mit den Zahlen für das Vorquartal. Laut offiziellen Unternehmensangaben vom 14. Januar konnte Tesla im Schlussquartal 6.900 Fahrzeuge produzieren und an den Mann bringen. Damit wurde die eigene Prognose um 20 Prozent übertroffen. Diesen Erfolg schrieb man auf Unternehmensseite unter anderem der Tatsache zu, dass vorherige Lieferschwierigkeiten beim Batterielieferanten Panasonic ausgeräumt werden konnten. Zudem konnte Tesla den Verkauf des Models S endlich auch außerhalb der USA in Gang bringen. Während das Unternehmen 2013 etwas mehr als 20.000 Autos verkauft haben dürfte, hat Firmenchef Elon Musk sehr ambitionierte Ziele. 2014 soll die Absatzzahl im Vorjahresvergleich auf rund 40.000 Autos in etwa verdoppelt werden.
In einem Interview mit der Zeitschrift „Automotive News“ vom 13. Januar gab er jedoch auch das Ziel aus, bis zum Ende dieses Jahrzehnts zwischen 250.000 und 500.000 Autos verkaufen zu wollen. Neben einer enormen Produktionsausweitung und den dazu notwendigen Investitionen, setzt Musk auch auf einen Imagewandel. Bisher waren die Fahrzeuge von Tesla preislich eher im Bereich der Luxusautos angesiedelt. Mit der nächsten Generation von Tesla-Fahrzeugen, die 2016 oder 2017 auf den Markt kommen soll, möchte das Unternehmen jedoch endlich auch den Massenmarkt erobern und für Jedermann erschwingliche Autos in der Gegend um 35.000 US-Dollar anbieten.
Kurzfristig gilt es für Tesla außerdem die Internationalisierung voranzutreiben. Lange Zeit konzentrierte sich der Verkauf der Fahrzeuge auf die USA und insbesondere auf Kalifornien. Während das Unternehmen im ersten Quartal 2014 erste Fahrzeuge an chinesische Kunden ausliefern wird, soll der Ausbau des Systems mit elektrischen Ladestationen mit dem Namen „Super-Charger“ in Europa für einen Verkaufsschub sorgen. Dabei können Tesla-Kunden bereits heute an einigen Ladestationen an Hauptverbindungsachsen ihr Model S zum Nulltarif aufladen. In Deutschland machen vier Stationen auf der Strecke zwischen München und Amsterdam den Anfang. Bis Ende 2014 sollen hierzulande 35 Stationen aufgebaut sein. Neben der Versorgung der Tesla-Fahrzeuge mit Akkuladungen sind die weiteren Wachstumschancen der Ladestationen nicht zu unterschätzen. Schließlich muss man die Wartezeit beim Aufladen überbrücken, weshalb sich Kooperationsmöglichkeiten mit Betreibern von Raststätten ergeben und der Tesla-Aktie möglicherweise neues Kurspotenzial eröffnen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT1M0H) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,80, die Knock-Out-Schwelle bei 120,95 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT0S62, aktueller Hebel 3,76; Knock-Out-Schwelle bei 212,65 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
Mit den Verkaufszahlen für das vierte Quartal zeigten sich die Anleger weitaus mehr zufrieden, als mit den Zahlen für das Vorquartal. Laut offiziellen Unternehmensangaben vom 14. Januar konnte Tesla im Schlussquartal 6.900 Fahrzeuge produzieren und an den Mann bringen. Damit wurde die eigene Prognose um 20 Prozent übertroffen. Diesen Erfolg schrieb man auf Unternehmensseite unter anderem der Tatsache zu, dass vorherige Lieferschwierigkeiten beim Batterielieferanten Panasonic ausgeräumt werden konnten. Zudem konnte Tesla den Verkauf des Models S endlich auch außerhalb der USA in Gang bringen. Während das Unternehmen 2013 etwas mehr als 20.000 Autos verkauft haben dürfte, hat Firmenchef Elon Musk sehr ambitionierte Ziele. 2014 soll die Absatzzahl im Vorjahresvergleich auf rund 40.000 Autos in etwa verdoppelt werden.
In einem Interview mit der Zeitschrift „Automotive News“ vom 13. Januar gab er jedoch auch das Ziel aus, bis zum Ende dieses Jahrzehnts zwischen 250.000 und 500.000 Autos verkaufen zu wollen. Neben einer enormen Produktionsausweitung und den dazu notwendigen Investitionen, setzt Musk auch auf einen Imagewandel. Bisher waren die Fahrzeuge von Tesla preislich eher im Bereich der Luxusautos angesiedelt. Mit der nächsten Generation von Tesla-Fahrzeugen, die 2016 oder 2017 auf den Markt kommen soll, möchte das Unternehmen jedoch endlich auch den Massenmarkt erobern und für Jedermann erschwingliche Autos in der Gegend um 35.000 US-Dollar anbieten.
Kurzfristig gilt es für Tesla außerdem die Internationalisierung voranzutreiben. Lange Zeit konzentrierte sich der Verkauf der Fahrzeuge auf die USA und insbesondere auf Kalifornien. Während das Unternehmen im ersten Quartal 2014 erste Fahrzeuge an chinesische Kunden ausliefern wird, soll der Ausbau des Systems mit elektrischen Ladestationen mit dem Namen „Super-Charger“ in Europa für einen Verkaufsschub sorgen. Dabei können Tesla-Kunden bereits heute an einigen Ladestationen an Hauptverbindungsachsen ihr Model S zum Nulltarif aufladen. In Deutschland machen vier Stationen auf der Strecke zwischen München und Amsterdam den Anfang. Bis Ende 2014 sollen hierzulande 35 Stationen aufgebaut sein. Neben der Versorgung der Tesla-Fahrzeuge mit Akkuladungen sind die weiteren Wachstumschancen der Ladestationen nicht zu unterschätzen. Schließlich muss man die Wartezeit beim Aufladen überbrücken, weshalb sich Kooperationsmöglichkeiten mit Betreibern von Raststätten ergeben und der Tesla-Aktie möglicherweise neues Kurspotenzial eröffnen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Tesla-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT1M0H) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 2,80, die Knock-Out-Schwelle bei 120,95 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Tesla-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT0S62, aktueller Hebel 3,76; Knock-Out-Schwelle bei 212,65 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne