Wieder einmal hat Facebook alle Zweifler Lügen gestraft, die auf schwache Quartalsergebnisse und damit einen Einbruch der Aktie des sozialen Netzwerks gehofft hatten. Stattdessen sorgten überragende Zahlen für das Schlussquartal 2013 dafür, dass die Facebook-Aktie ein neues Allzeithoch verzeichnen konnte. Fragt sich nur, ob das von Mark Zuckerberg gegründete Unternehmen das Wachstumstempo beibehalten kann, das notwendig wäre, um die derzeitige Bewertung von knapp 150 Mrd. US-Dollar zu rechtfertigen.
Im vierten Quartal stellte Facebook einmal mehr unter Beweis, dass das Unternehmen erfolgreich die wachsende Zahl der Nutzer auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets in Werbeeinnahmen ummünzen kann. Genau diese Fähigkeit hatte man Facebook lange Zeit abgesprochen. Doch inzwischen wird mehr als die Hälfte der konzernweiten Werbeeinahmen auf mobilen Geräten generiert. Laut Unternehmensangaben vom 29. Januar lag dieser Anteil zwischen Oktober und Dezember 2013 bei 53 Prozent gegenüber 49 Prozent im Vorquartal. Die gesamten Werbeeinnahmen lagen bei 2,34 Mrd. US-Dollar und damit um 76 Prozent höher als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Angesichts eines Umsatzanteils von mehr als 90 Prozent zeigte sich auch im abgelaufenen Quartal, dass der Erfolg Facebook mit den Werbeeinnahmen steht und fällt. Die konzernweiten Erlöse lagen bei 2,59 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 63 Prozent. Damit wurden die durchschnittlichen Markterwartungen nach Bloomberg von 2,35 Mrd. US-Dollar deutlich übertroffen. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie lag Facebook mit 31 Cents über dem Bloomberg-Konsens von 27 Cents. Der Nettogewinn konnte dabei sogar im Vorjahresvergleich von 64 Mio. US-Dollar auf 523 Mio. US-Dollar mehr als verachtfacht werden. Ganz nebenbei konnte Facebook die Nutzerzahl um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden User steigern, während rund 945 Millionen Facebook-Nutzer über Smartphones oder Tablet-PCs auf die Internetseite zugriffen.
In einem Punkt dürfte an den Aktienmärkten Einigkeit herrschen. Das Wachstum, das Facebook in den vergangenen Geschäftsquartalen bei allen wichtigen Kennzahlen an den Tag legen konnte, ist beeindruckend, was sich letztlich auch in der Kursrallye der Facebook-Aktie zeigte. Allerdings hat Facebook seine hohe Bewertung trotz der jüngsten Erfolge immer noch zu einem großen Teil Vorschusslorbeeren zu verdanken. Während die Fallhöhe für Neueinsteiger in die Facebook-Aktie zuletzt enorm angestiegen ist, bleibt es offen, ob für das Papier noch Luft nach oben besteht.
Facebook selbst hatte bereits bei der Vorstellung der Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal 2013 vom 30. Oktober darauf hingewiesen, dass die Grenzen in Sachen Quantität bei der geschalteten Werbung erreicht sein könnten. Daher sollte der neuen Unternehmensstrategie große Bedeutung zukommen. Im Zuge dieser Strategie soll die Qualität und Relevanz der geschalteten Werbung erhöht werden und dem Unternehmen gleichzeitig mehr Geld für die einzelnen Werbebanner einbringen. Allerdings bleibt es abzuwarten, wie die Werbekundschaft diese Strategie annimmt. Gleichzeitig muss es sich noch herausstellen, wie gut Facebook neue Einnahmequellen wie die Foto-und Video-Sharing-App Instagram und Werbevideos zu Geld machen kann.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Facebook-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT1LZY) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,07, die Knock-Out-Schwelle bei 45,25 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende Kurse der Facebook-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT16ND, aktueller Hebel 4,50; Knock-Out-Schwelle bei 71,25 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
Im vierten Quartal stellte Facebook einmal mehr unter Beweis, dass das Unternehmen erfolgreich die wachsende Zahl der Nutzer auf mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets in Werbeeinnahmen ummünzen kann. Genau diese Fähigkeit hatte man Facebook lange Zeit abgesprochen. Doch inzwischen wird mehr als die Hälfte der konzernweiten Werbeeinahmen auf mobilen Geräten generiert. Laut Unternehmensangaben vom 29. Januar lag dieser Anteil zwischen Oktober und Dezember 2013 bei 53 Prozent gegenüber 49 Prozent im Vorquartal. Die gesamten Werbeeinnahmen lagen bei 2,34 Mrd. US-Dollar und damit um 76 Prozent höher als noch im entsprechenden Vorjahreszeitraum.
Angesichts eines Umsatzanteils von mehr als 90 Prozent zeigte sich auch im abgelaufenen Quartal, dass der Erfolg Facebook mit den Werbeeinnahmen steht und fällt. Die konzernweiten Erlöse lagen bei 2,59 Mrd. US-Dollar, ein Plus von 63 Prozent. Damit wurden die durchschnittlichen Markterwartungen nach Bloomberg von 2,35 Mrd. US-Dollar deutlich übertroffen. Auch beim bereinigten Gewinn je Aktie lag Facebook mit 31 Cents über dem Bloomberg-Konsens von 27 Cents. Der Nettogewinn konnte dabei sogar im Vorjahresvergleich von 64 Mio. US-Dollar auf 523 Mio. US-Dollar mehr als verachtfacht werden. Ganz nebenbei konnte Facebook die Nutzerzahl um 16 Prozent auf 1,23 Milliarden User steigern, während rund 945 Millionen Facebook-Nutzer über Smartphones oder Tablet-PCs auf die Internetseite zugriffen.
In einem Punkt dürfte an den Aktienmärkten Einigkeit herrschen. Das Wachstum, das Facebook in den vergangenen Geschäftsquartalen bei allen wichtigen Kennzahlen an den Tag legen konnte, ist beeindruckend, was sich letztlich auch in der Kursrallye der Facebook-Aktie zeigte. Allerdings hat Facebook seine hohe Bewertung trotz der jüngsten Erfolge immer noch zu einem großen Teil Vorschusslorbeeren zu verdanken. Während die Fallhöhe für Neueinsteiger in die Facebook-Aktie zuletzt enorm angestiegen ist, bleibt es offen, ob für das Papier noch Luft nach oben besteht.
Facebook selbst hatte bereits bei der Vorstellung der Ergebnisse für das dritte Geschäftsquartal 2013 vom 30. Oktober darauf hingewiesen, dass die Grenzen in Sachen Quantität bei der geschalteten Werbung erreicht sein könnten. Daher sollte der neuen Unternehmensstrategie große Bedeutung zukommen. Im Zuge dieser Strategie soll die Qualität und Relevanz der geschalteten Werbung erhöht werden und dem Unternehmen gleichzeitig mehr Geld für die einzelnen Werbebanner einbringen. Allerdings bleibt es abzuwarten, wie die Werbekundschaft diese Strategie annimmt. Gleichzeitig muss es sich noch herausstellen, wie gut Facebook neue Einnahmequellen wie die Foto-und Video-Sharing-App Instagram und Werbevideos zu Geld machen kann.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Facebook-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DT1LZY) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,07, die Knock-Out-Schwelle bei 45,25 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short-orientiert ist und auf fallende Kurse der Facebook-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DT16ND, aktueller Hebel 4,50; Knock-Out-Schwelle bei 71,25 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne