Angesichts der jüngsten Kurskorrektur hält sich der angerichtete Schaden insbesondere im DAX noch in Grenzen. Zudem kann eine kleine Korrektur heiß gelaufenen Märkten auch einmal ganz gut tun. Allerdings steht die Entscheidung noch aus, ob es tatsächlich nur eine kleine Delle in der langjährigen Kursrallye ist, oder ob wir den Anfang vom Ende gesehen haben.
Nach einem fulminanten Jahresauftakt konnte der DAX gleich auf ein neues Allzeithoch klettern. Selbst die magische Marke von 10.000 Punkten war nur noch ein Paar hundert Zähler entfernt. Doch genau an diesem Punkt setzte eine deutliche Korrektur ein. Schuld waren einmal mehr die Befürchtungen der Anleger, dass die US-Notenbank Fed den Einstieg in den Ausstieg aus ihrem Anleihekaufprogramm möglicherweise zu voreilig beschlossen haben könnte. Immerhin ist es nicht sicher, dass sich die Konjunkturerholung tatsächlich wie erhofft einstellt.
Zuletzt konnte sich der deutsche Leitindex jedoch wieder einigermaßen erholen. Auch angesichts eines ziemlich durchwachsenen US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Januar hegen einige Marktteilnehmer nun die Hoffnung, dass die neue Fed-Chefin Janet Yellen zumindest das Tempo des Ausstiegs aus dem monatlichen Anleihekaufprogramm drosseln könnte. Dagegen dürfte die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein, dass sie die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe komplett stoppt eher gering sein. Immerhin würde Yellen damit die letzte Entscheidung ihres Vorgängers Ben Bernanke zurücknehmen. Ein solcher Schritt könnte die Märkte mehr beunruhigen, als ein höheres Volumen bei den Anleihekäufen für positive Stimmung sorgen könnte. Immerhin lieben es die Börsianer - neben dem billigen Geld der Fed - auch, wenn eine gewisse Berechenbarkeit und Konstanz in den Entscheidungen der wichtigsten Notenbank der Welt erkennbar ist.
Allerdings könnte die Fed-Chefin gleich zu Beginn ihrer Amtszeit zum Handeln gezwungen sein, wenn sich der schleppende Jobaufbau in den USA aus dem Monat Januar in den kommenden Monaten fortsetzt. Laut Angaben des Arbeitsministeriums vom 7. Februar lag der Stellenaufbau gerade einmal bei 113.000 neuen Jobs, während Marktexperten laut Reuters-Konsens mit 185.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Wenigstens konnte der schwache Stellenaufbau zum Teil durch das ungewöhnlich kalte Wetter in den USA erklärt werden. Außerdem fiel die Arbeitslosenquote auf nun 6,6 Prozent und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2008.
Ob der DAX seine Korrektur fortsetzt oder ob er zur langfristigen Kursrallye zurückkehren kann, dürfte neben der Fed-Politik auch von der Stimmung in einigen Schwellenländermärkten abhängen. Neben den Sorgen, dass das chinesische Wirtschaftswachstum an Dynamik verlieren könnte, sorgten die Schwäche der Türkischen Lira, eine erneut aufgeflammte Inflationsangst in Argentinien sowie die politischen Unruhen in der Ukraine und Thailand für schlaflose Nächte bei einigen Anlegern. Wenn sich diese Unsicherheiten von den Schwellenländern weiterhin auf die Aktienmärkte in den Industrienationen ausbreiten sollten, könnte der DAX möglicherweise seine Ambitionen auf fünfstellige Kurse vorerst vergessen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, können mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1CZW) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,02, die Knock-Out-Schwelle bei 6.530 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX7C17, aktueller Hebel 3,56; Knock-Out-Schwelle bei 12.010 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
Nach einem fulminanten Jahresauftakt konnte der DAX gleich auf ein neues Allzeithoch klettern. Selbst die magische Marke von 10.000 Punkten war nur noch ein Paar hundert Zähler entfernt. Doch genau an diesem Punkt setzte eine deutliche Korrektur ein. Schuld waren einmal mehr die Befürchtungen der Anleger, dass die US-Notenbank Fed den Einstieg in den Ausstieg aus ihrem Anleihekaufprogramm möglicherweise zu voreilig beschlossen haben könnte. Immerhin ist es nicht sicher, dass sich die Konjunkturerholung tatsächlich wie erhofft einstellt.
Zuletzt konnte sich der deutsche Leitindex jedoch wieder einigermaßen erholen. Auch angesichts eines ziemlich durchwachsenen US-Arbeitsmarktberichts für den Monat Januar hegen einige Marktteilnehmer nun die Hoffnung, dass die neue Fed-Chefin Janet Yellen zumindest das Tempo des Ausstiegs aus dem monatlichen Anleihekaufprogramm drosseln könnte. Dagegen dürfte die Wahrscheinlichkeit sehr gering sein, dass sie die Drosselung der monatlichen Anleihekäufe komplett stoppt eher gering sein. Immerhin würde Yellen damit die letzte Entscheidung ihres Vorgängers Ben Bernanke zurücknehmen. Ein solcher Schritt könnte die Märkte mehr beunruhigen, als ein höheres Volumen bei den Anleihekäufen für positive Stimmung sorgen könnte. Immerhin lieben es die Börsianer - neben dem billigen Geld der Fed - auch, wenn eine gewisse Berechenbarkeit und Konstanz in den Entscheidungen der wichtigsten Notenbank der Welt erkennbar ist.
Allerdings könnte die Fed-Chefin gleich zu Beginn ihrer Amtszeit zum Handeln gezwungen sein, wenn sich der schleppende Jobaufbau in den USA aus dem Monat Januar in den kommenden Monaten fortsetzt. Laut Angaben des Arbeitsministeriums vom 7. Februar lag der Stellenaufbau gerade einmal bei 113.000 neuen Jobs, während Marktexperten laut Reuters-Konsens mit 185.000 neuen Stellen gerechnet hatten. Wenigstens konnte der schwache Stellenaufbau zum Teil durch das ungewöhnlich kalte Wetter in den USA erklärt werden. Außerdem fiel die Arbeitslosenquote auf nun 6,6 Prozent und damit den niedrigsten Stand seit Oktober 2008.
Ob der DAX seine Korrektur fortsetzt oder ob er zur langfristigen Kursrallye zurückkehren kann, dürfte neben der Fed-Politik auch von der Stimmung in einigen Schwellenländermärkten abhängen. Neben den Sorgen, dass das chinesische Wirtschaftswachstum an Dynamik verlieren könnte, sorgten die Schwäche der Türkischen Lira, eine erneut aufgeflammte Inflationsangst in Argentinien sowie die politischen Unruhen in der Ukraine und Thailand für schlaflose Nächte bei einigen Anlegern. Wenn sich diese Unsicherheiten von den Schwellenländern weiterhin auf die Aktienmärkte in den Industrienationen ausbreiten sollten, könnte der DAX möglicherweise seine Ambitionen auf fünfstellige Kurse vorerst vergessen.
Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, können mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1CZW) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,02, die Knock-Out-Schwelle bei 6.530 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DX7C17, aktueller Hebel 3,56; Knock-Out-Schwelle bei 12.010 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.
© 2014 Nicolai Tietze Kolumne