Afrika - Schlummernder Riese wird wach | ||||||||||||||||||||||||||
Die Märkte Afrikas zeigen sich zurzeit stabil - aus gutem Grund. Beim Thema Emerging Markets sind die Weltbörsen aktuell sehr sensibel. Es gibt jedoch Märkte, die sich von dieser Unruhe kaum anstecken lassen. So sind die Frontier Markets Afrikas nahezu unbeschadet durch die letzten Wochen gekommen: Während etwa der Hang Seng China Enterprises Index seit Anfang Januar knapp neun Prozent an Wert verloren hat, gewann der S&P Africa 40, der 40 Unternehmen des Kontinents umfasst, leicht dazu. Einen möglichen Grund für diese Stabilität liefert eine aktuelle Commerzbank- Studie, wonach das Potenzial der Region südlich der Sahara überdurchschnittlich groß ist. Der Reichtum an Rohstoffen, ein enormer Nachholbedarf und die Bildung einer Mittelschicht sind einige der Aspekte, die für eine Fortsetzung des beachtlichen Wachstums sprechen: So soll das BIP in der Subsahara-Region 2014 um 6 Prozent zulegen, nach 5 Prozent im Jahr 2013. Unruhig, aber attraktiv Ohne Frage haben viele Staaten Afrikas in Sachen Demokratie noch viel aufzuholen. Zudem schrecken die politischen Unruhen in einigen Staaten sicherlich den einen oder anderen Anleger ab. Gleiches gilt für die vergleichsweise hohe Volatilität in diesen Märkten, die auch künftig anhalten könnte. Doch grundsätzlich könnten die hohen Wachstumsraten immer mehr Anleger aufhorchen lassen.
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