Kaffee könnte weiter klettern | ||||||||||||||||||||||
Hält die Dürre in Brasilien an, könnte Kaffee noch stärker steigen. Was für eine Rallye! Innerhalb weniger Tage stieg der Kaffeekurs der Sorte Arabica um rund 20 Prozent. Das ist zwar eine durchaus beeindruckende Performance, allerdings büßte der Kurs in den drei Jahren zuvor auch rund 60 Prozent an Wert ein. Vor allem gute Anbaubedingungen und eine Ausweitung der Anbauflächen setzten den Kursen zu. Dass der Preis zuletzt so kräftig zulegte, ist vor allem mit der extrem heißen und trockenen Witterung in Brasilien - der weltweit größte Arabica-Produzent - zu erklären. So war der Januar der trockenste Monat seit rund 20 Jahren. Wetter macht Kurse Sollte es in den kommenden Tagen nicht regnen, könnte der Kurs durchaus noch weiter zulegen. Wie sehr eine Trockenperiode Agrargüterpreise beflügeln kann, zeigt das Beispiel Mais während der USDürre im Sommer 2012. Damals stieg Mais innerhalb weniger Wochen um über 60 Prozent.
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