Der Preis für die Feinunze Silber hat seit Anfang Dezember eine klare Stabilisierung erreicht. Eine Bodenbildung oberhalb von 18,68 Dollar ist im Chart des Edelmetalls klar zu erkennen, das vorherige bärische Momentum im Kursverlauf ist völlig verschwunden. Stattdessen bewegt sich der Silberpreis in einer engen Spanne seit Wochen seitwärts, nach oben begrenzt ein Widerstand um 20,51/20,62 Dollar den Aufwärtsdrang der Feinunze Silber.
Vom derzeit noch ausbleibenden Ausbruch des Silberpreises nach oben lässt sich John Embry nicht verrückt machen. Der Edelmetallexperte ist Chief Investment Strategist bei Sprott Asset Management LP - und enorm optimistisch gestimmt für das Metall, das seiner Meinung nach fälschlicherweise als kleiner Bruder des Goldes angesehen wird. Embry rechnet sogar damit, dass Silber das Gold in der kommenden Zeit gewaltig alt aussehen lassen wird. Kommt es zu einem neuerlichen Anstieg des Goldpreises, werde hiervon vor allem die Silberunze profitieren, glaubt der Rohstoff-Analyst.
Silberunze ist im Vergleich zum Gold unterbewertet
Dafür verantwortlich ist nicht einmal die Charttechnik des Silbers, sondern die enorme Unterbewertung des Edelmetalls. Bei Kursen um 20 Dollar benötigt man rund 63...
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