Förderung um jeden Preis ist heute nicht mehr die Devise von Bergbaukonzernen. Man wird sehr viel wählerischer und legt auch einmal Projekte still, die keinen oder nicht genügend Gewinn abwerfen. An der Börse beobachten die Anleger diesen Trend sehr genau und reagieren entsprechend.
Nicht umsonst verlieren Börsengesellschaften weltweit immer mehr an Wert. Dabei gibt es teils große Diskrepanzen zwischen dem eigentlichen Verlust und dem Minus bei der Marktkapitalisierung. Besonders gut kann man dies in Australien beobachten. Dort haben die Top 50 der mittelgroßen Bergbauunternehmen im Vorjahr einen Verlust von 1 Milliarde Dollar eingefahren. Der Schock der Börse sitzt tief, die Kurse gehen auf Talfahrt. Als Konsequenz verlieren diese 50 Unternehmen rund 17 Milliarden Dollar an Wert. Dies hat PwC in einer aktuellen Studie errechnet.
Die Börse will Unternehmen sehen, die Gewinne machen, bei denen die Rendite stimmt. Das macht Entscheider vorsichtiger, sie wägen genau ab, wo und wie sie investieren. Viele Projekte werden in einen Schwebezustand versetzt, Investitionsentscheidungen werden verschoben, Erneuerungen bleiben aus.
Für die Zukunft ist dies jedoch kein guter Zustand. Denn die jetzt fehlenden Investitionen können in...
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