Das Wachstum in China ist nicht mehr ganz so stark wie in früheren Jahren. Das beeinflusst die Nachfrage nach Rohstoffen. Zugleich setzt das asiatische Land mehr auf Eigenversorgung. Der Bedarf von außen bleibt dennoch hoch, wird jedoch von der Förderung im eigenen Land mehr und mehr bestimmt. Das hat Folgen auf das Orderverhalten Chinas. In ihrer jährlichen Studie gehen die Experten von Deloitte auch diesem Aspekt nach und zeigen auf, welche Folgen dies für die Branche haben kann.
So fürchten die Marktbeobachter, dass 2014 ein schwieriges und teils sogar chaotisches Jahr für einige Rohstoffbereiche werden kann. Das Angebot soll die Nachfrage bei verschiedenen Rohstoffen erreichen bzw. sogar teils klar übertreffen. In ihrer Studie nennen die Experten dabei Eisenerz, Kohle und Aluminium. Hier besteht die deutliche Gefahr eines Überangebots mit den entsprechenden Folgen für die Preise. Es ist nicht ausgeschlossen, dass die Preise für einige Rohstoffe daher weiter sinken werden.
Bei CIBC World Market wagt man einen mittelfristigen Ausblick. Hier geht man davon aus, dass Kupfer in zwei Jahren 3,17 Dollar je Pfund kosten wird. Den Goldpreis je Unze sieht man bei 1.383 Dollar, für Silber rechnet man mit einem Preis von 22,81 Dollar je Unze. Das könnte einige Gesellschaften in Schwierigkeiten bringen. Zudem reizt es nicht unbedingt, neue Explorationsarbeiten zu starten und Geld für die Suche nach...
Den vollständigen Artikel lesen ...
© 2014 Miningscout