EuroStoxx 50 - Dividende statt Patriotismus | |||||||||||||||||||
Europa-Aktien überzeugen mit attraktiven Ausschüttungen. "Dein Geld ist nicht weg - es hat nur ein anderer." Wer mit diesen launigen Worten jemanden trösten möchte, der gerade viel Geld verloren hat, erntet höchstens ein gequältes Lächeln. An der Börse ist der Kalauer allerdings aktueller denn je. So beschäftigt die Experten seit Monaten, wohin wohl das Kapital fließt, das die weltweiten Investoren seit Mitte des vergangenen Jahres aus den Emerging Markets abziehen. Eine Adresse hat man bereits ausgemacht: Das Geld landet zu einem großen Teil in Europa. Jüngste Zahlen der Fondsanalysten von Lipper zeigen etwa, dass bis zur ersten Februarwoche des noch jungen Jahres US-amerikanische Fonds bereits 4,8 Milliarden Dollar in europäische Aktien investiert hatten. Bereits vor Monaten war gemeldet worden, dass die Zuflüsse von jenseits des großen Teichs in Richtung des Alten Kontinents zugenommen hätten. Doch was ist eigentlich der Grund dafür, dass die US-Investoren so untypisch unpatriotisch agieren? Dividende spricht für Europa Offensichtlich hört die Vaterlandsliebe bei Dividendenausschüttungen auf. Deren Niveau spricht nämlich derzeit klar für Europa: Während die durchschnittliche Dividendenrendite im US-Index Dow Jones aktuell bei rund 2,4 Prozent liegt, kommt der DAX in dieser Hinsicht schon auf knapp drei Prozent - und im EuroStoxx 50 liegt die Rendite mit 3,7 Prozent gar noch höher.
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